Corona-Fonds: Dänemark erhält EU-Gelder in Milliardenhöhe

ghe/Ritzau
Zuletzt aktualisiert um:

Dänemark erhält eine weitere Auszahlung aus dem EU-Konjunkturfonds – diesmal in Höhe von 3,1 Milliarden Kronen. Dies gab das Finanzministerium in einer Pressemitteilung bekannt. Der milliardenschwere Fonds wurde nach der Corona-Pandemie eingerichtet, um die negativen Folgen der Pandemie für die Wirtschaft der EU-Länder durch umweltfreundliche Investitionen zu mildern. Nach der Einrichtung des Fonds wurde jedes EU-Land damit beauftragt, einen Sanierungsplan mit einer Reihe von Zielen zur Stärkung der Wirtschaft und des Klimas zu erstellen. Darüber hinaus wurde eine Reihe von Zielen hinzugefügt, um die Abhängigkeit von russischem Gas zu verringern. Die Mittel aus dem Fonds werden in dem Maße gekürzt, wie die Ziele erreicht werden. Dänemark erfüllt nun 43 von 93 Zielen. Seit der ersten Zahlung von 2,2 Milliarden Kronen im Jahr 2023 hat Dänemark weitere 18 Ziele erfüllt. Dazu gehören Anstrengungen in den Bereichen Cybersicherheit, grüne Technologien wie die Kohlenstoffabscheidung und klimafreundlicherer Verkehr. Dänemark soll in mehreren Tranchen bis 2026 insgesamt 10,7 Milliarden Kronen erhalten.