Reedereikonzern Mærsk macht wegen Konflikten im Roten Meer höhere Gewinne

Ritzau/wt
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A.P. Møller-Mærsk konnte in den ersten drei Monaten des Jahres einen Unterschuss in einen Überschuss verwandeln. Im vierten Quartal des Vorjahres lag der Unterschuss nach Steuern bei 442 Millionen Kronen. Jetzt hat der Konzern einen Überschuss von 208 Millionen Kronen erwirtschaftet.

Paradoxerweise kommen ihm dabei die Angriffe der Huthi-Bewegung auf Frachtschiffe im Roten Meer zugute. Die deutlich längere Route um Afrika herum kostet zwar Mærsk mehr Brennstoff, doch bedeutet es auch weltweit geringere Frachtkapazitäten und dadurch steigende Frachtpreise.