Fernwärmewerke Broacker und Sonderburg: Konkrete Pläne zur Fusion in Arbeit

esk
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Seit November analysieren die Fernwärmegesellschaften „Broager Fjernvarmeselskab“ und „Sønderborg Fjernvarme“ die Vorteile einer Fusion. Die Erkenntnisse des Prozesses haben die Vorstände nun auf den jeweiligen Generalversammlungen präsentiert. Das Resultat: Die Anteilseignerinnen und -eigner unterstützen eine Fusion. „10 Prozent unserer Anteilseigner sind persönlich erschienen, um sich die Ergebnisse der Untersuchung anzuhören“, sagt Peer Monger, Vorsitzender der Fernwärmegesellschaft von Broacker. „Sie haben dem Vorstand eine solide Unterstützung zum Ausdruck gebracht, die Untersuchungen fortzuführen.“ Ziel ist es, beide Fernwärmenetze zu koppeln. Das soll sich in niedrigeren Preisen widerspiegeln. Jetzt werden die Pläne konkretisiert; eine endgültige Fusionsabsprache soll auf Generalversammlungen im Herbst zur Abstimmung vorgelegt werden. 

Die Fernwärmeanlage in Gravenstein gehört zu „Sønderborg Fjernvarme“. Foto: „Sønderborg Fjernvarme“