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Die Tür zum Achtelfinale der WM weit aufstoßen

Die Tür zum Achtelfinale der WM weit aufstoßen

Die Tür zum Achtelfinale der WM weit aufstoßen

Ritzau/tf
Samara
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Foto: David Gray/Ritzau Scanpix

Die dänischen Fußballer wollen sich gegen Australien steigern und den zweiten Endrunden-Sieg sichern.

Die zweite Partie der dänischen Fußballer am Donnerstag ab 14 Uhr gegen Australien kann bereits das Tor zum Achtelfinale der Weltmeisterschaft in Russland weit aufstoßen. Sollte Frankreich im Anschluss an das dänische Spiel gegen Peru gewinnen, wäre das Ticket sogar bereits gelöst. 

Der Sieg gegen Peru hat dieses Szenario möglich gemacht, das Spiel der dänischen Auswahl hat aber dennoch noch einiges an Luft nach oben. Auch der unumstrittene Star Dänemarks, Christian Eriksen, ist mit dem Spiel der Mannschaft und seinem eigenen noch nicht zufrieden gewesen.

„Ich meine, es ist noch Platz für Verbesserungen da. Auch bei mir. Ich habe im ersten Spiel den Ball vielleicht nicht zum richtigen Zeitpunkt bekommen und habe zudem auch nicht immer die richtigen Entscheidungen getroffen. Das geht in jedem Fall noch besser“, so Eriksen, der nicht davon ausgeht, dass ihm die Nerven noch mal ein Schnippchen schlagen. Der 26-jährige Dreh- und Angelpunkt im dänischen Spiel erwartet aber mit Australien eine Mannschaft, die besser zum dänischen Spiel passt.

„Wir hatten sicherlich gehofft, uns gegen Peru mehr Chancen zu erspielen. Das wird aber ein ganz anderes  Spiel gegen Australien, die wesentlich physischer spielen. Natürlich müssen wir uns aber auch steigern“, so Eriksen. 
Die eingespielte Mittelfeldachse ist durch den verletzungsbedingten Ausfall von William Kvist allerdings gesprengt. Wahrscheinlichster Kandidat für einen Einsatz von Beginn an ist Lasse Schöne, der bereits gegen Peru den Part von Kvist übernommen hat.  Schöne und Eriksen haben bereits  aus der gemeinsamen Zeit bei Ajax Amsterdam  eine gute Kenntnis voneinander.

„Wir haben jetzt schon lange nicht mehr zusammengespielt, aber die Art und Weise zu spielen haben wir beide ja nicht großartig verändert. Er hat nach seiner Einwechslung auch gleich versucht, nach vorne  zu spielen. Da werden wir noch schneller in Position laufen müssen. Das wird aber schon passen“, so Christian Eriksen zuversichtlich.
Nationaltrainer Åge Hareide kann gegen Australien fast aus dem Vollen schöpfen. Lediglich William Kvist wird mit einem Rippenbruch fehlen. 

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