OLYMPISCHE WINTERSPIELE

Dänemark kassiert knappe Niederlagen

Dänemark kassiert knappe Niederlagen

Dänemark kassiert knappe Niederlagen

Ritzau/tf
Pyeongchang
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Foto: Scanpix

Nah dran und dennoch soweit von einem weiteren Sieg entfernt, war der Status der dänischen Curling Teams nach ihren Spielen gegen die USA, Großbritannien und Russland.

Dabei spielten die dänischen Curlerinnen mit den USA auf Augenhöhe, doch der bessere Schlussspurt bei der 6:7-Niederlage gelang den USA.

„Das war extrem enttäuschend. Vor Olympia hätte ich mich sehr über die ausgeglichenen Spiele gefreut. Aber die Möglichkeit für mehr war da“, so Skipperin Madeleine Dupont enttäuscht, aber nicht aufgebend. Gegen die Athleten aus Russland wiederholte sich das Schicksal der dänischen Auswahl und nach der 7:8-Niederlage stehen sechs Niederlagen in sieben Spielen zu Buche.

Die dänischen Curler mussten sich nach ständig wechselnden Führungen am Ende mit 6:7 gegen Großbritannien geschlagen geben. Dabei ärgerte sich Skipper Rasmus Stjerne über die verpassten Möglichkeiten, die Partie frühzeitig zu entscheiden.

„Wir hatten die Möglichkeiten  uns abzusetzen. Da waren wir aber nicht ganz da, wo wir sein sollten. Wir haben uns nach allen Regeln der Kunst vorbereitet, aber am Ende haben die Kleinigkeiten gefehlt.  Dass die Entscheidung dann mit dem letzten Stein gefallen ist, war bezeichnend“, so Rasmus Stjerne angefressen. Den Kopf in den Sand stecken will der Skipper aber nicht.

„Wir wollen mit erhobenem Haupt aus dem Turnier gehen und werden dafür weiterhin alles in die Waagschale werfen“, so Stjerne vor den abschließenden zwei Spielen. 

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