Handball

TMT-Einspruch erneut abgelehnt

TMT-Einspruch erneut abgelehnt

TMT-Einspruch erneut abgelehnt

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Tondern/Tønder
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Foto: Karin Riggelsen

Die Berufungsinstanz des dänischen Handballverbandes hat den erneuten Einspruch der Handballer von TM Tønder gegen den Abstieg abgelehnt. Den Zugang von SønderjyskE-Kreisläufer Nikolai Keller haben die TMT-Verantwortlichen bestätigt.

Die Verantwortlichen der Handballer von TM Tønder haben alle Hebel in Bewegung gesetzt, um doch noch eine Chance auf den erhalt des Ligastatus zu bekommen. Doch auch der zweite Einspruch der Tonderaner wurde von der Berufungsinstanz des dänischen Handballverbandes abgewiesen. 

TM Tønder hatte den Einspruch mit der Insolvenz des HC Midtjylland begründet, die in den Augen der Tonderaner dann hätten letzter werden müssen. Der HC Midtjylland hat aber erst in der Abstiegsrunde die Segel streichen müssen und deshalb hat der Abstieg als Tabellenletzter der regulären Saison von TM Tønder in den Augen der Berufungsinstanz  weiterhin bestand.

Damit steht kein Aufstiegsspiel gegen den Sieger der Aufstiegs-Playoffs der 1. Division von Lehmig Thyborøn für TMT auf dem Plan.

Noch haben die Tonderaner aber die Möglichkeit vor der höchsten Gerichtsbarkeit beim Danmarks Idrætsforbund Berufung einzulegen. Für die endgültige Entscheidung ob auch die höchste Instanz angerufen wird, hat TM Tønder aber noch vier Wochen Zeit.

Personell hat es zudem auch eine positive Nachricht an der Westküste gegeben. Wie bereits im Nordschleswiger berichtet wechselt der bei den SønderjyskE-Handballern mit wenig Einsatzzeiten gesegnete Nikolai Keller zu den Tonderanern, haben die Verantwortlichen bestätig.

Ein weiterer Baustein für TMT-Trainer Torben Sørensen im Personalpuzzle.

"Nikolai hat genau die richtige Einstellung für uns und kommt aus einem richtig guten Trainingsmilieu. Allerdings darf nicht vergessen, dass Nikolai noch sehr jung ist und noch viel lernen muss. Wir sind aber davon überzeugt, dass wir ihm dabei in den kommenden zwei Jahren gut helfen können", so Sørensen, der weiterhin am Kader für die kommende Saison bastelt.

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