Die Arme nach dem Sieg der Handballer von TM Tønder am vergangenen Spieltag gegen SønderjyskE haben nur langsam den Weg wieder nach unten gefunden. Ein Umstand, der Trainer Torben Sørensen nicht großartig gestört hat. Die Trainingsarbeit vor dem Spiel Sonnabend ab 16 Uhr beim derzeitigen Liga-Primus GOG in Gudme hat für den Übungsleiter gestimmt.

„Die Jungs haben  sehr ordentlich und mit viel guter Laune im Training gearbeitet. Da war der kleine Höhenflug schon in Ordnung“, so Sørensen, der einen enormen mentalen Schritt nach vorne bei der Mannschaft festgestellt hat.

„Der Glaube an die Sache ist zurückgekehrt. Selbst wenn wir uns jetzt eine Klatsche abholen, wird uns das nicht vollkommen aus der Bahn werfen. Wir sind zwar wieder auf den letzten Platz zurückgefallen, haben aber die Gewissheit, dass wir noch vier weitere Mannschaften in Schlagdistanz haben und nicht nur eine. Das hat die Überzeugung, es schaffen zu können, deutlich gesteigert“, so der TMT-Trainer, das neue Selbstbewusstsein ausstrahlend.

Dass es gegen das Spitzenteam von GOG  alles andere als leicht wird zu punkten steht außer Frage. Zudem brennen die Gastgeber darauf, die Heimniederlage aus der vergangenen Saison gegen TM Tønder auszumerzen.

„Wir werden natürlich erneut versuchen, dem Spiel unseren Stempel aufzudrücken. Aber gegen GOG ist es schon immer darum gegangen, im Angriff wenig Fehler zu machen und dann schnell in die Abwehr zu kommen. Viele Wechsel zwischen Abwehr und Angriff kann man sich aber sicher nicht erlauben“, so Sørensen. 

Fehlen wird Torben Sørensen bei dem Unterfangen in Gudme lediglich der an der Schulter verletzte Benjamin Holm, ansonsten  brennen alle Mann auf die Partie.