Handball

"Wir haben mehr als Traumhandball gezeigt"

"Wir haben mehr als Traumhandball gezeigt"

"Wir haben mehr als Traumhandball gezeigt"

Sonderburg/Sønderborg
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Adam Nyfjäll konnte den Einbruch von SønderjyskE gegen Århus nicht verhindern. Foto: Timo Battefeld/JV

Die Heimniederlage gegen Århus war im SønderjyskE-Lager nur schwer zu verdauen. 43 Minuten lang hatte man wie der sichere Sieger ausgesehen, doch beide Punkte wurden noch aus der Hand gegeben.

„Wir sind superenttäuscht. Das ist ein Spiel, das wir gewinnen müssen, besonders wenn wir eine Viertelstunde vor Schluss mit fünf Toren Unterschied vorne liegen, aber 43 Minuten reichen nicht“, ärgerte sich Adam Nyfjäll.

„Wir haben 43 Minuten lang mehr als Traumhandball gezeigt. Das war hervorragend, mit das Beste, was wir jemals gezeigt haben, mit der Energie und Lockerheit, mit der wir spielen wollen.  Die Torchancen haben wir uns auch danach erspielt, aber nur nicht verwertet“, meint SønderjyskE-Trainer Kasper Christensen: „Århus hat Blut geleckt und Jens Fredsgaard hat seinen Kasten verriegelt, und danach hat sich bei uns die Verunsicherung breit gemacht. Da wurde es immer verkrampfter, und unterm Strich hatten wir hinten auch zu wenig Paraden.“

Ganz anders war die Stimmung bei Torben Petersen nach seinem Ausflug in die nordschleswigsche Heimat.

„Für uns sah es ganz schön schwarz aus. Wir waren weit unten, aber der Pokalsieg hatte uns einen psychologischen Vorteil gegeben. Wir sind drangeblieben und sind am Ende belohnt worden. Der Gegner hatte Probleme gegen unsere 5-1-Deckung in der zweiten Halbzeit und am Ende haben wir auch Thorsten Fries knacken können“, so Torben Petersen, der im Nachwuchs bei TM Tønder mit dem gleichaltrigen SønderjyskE-Torwart in einer Mannschaft spielte. 

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