Handball

In der Spitze festgebissen

In der Spitze festgebissen

In der Spitze festgebissen

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Fredericia
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Foto: Karin Riggelsen

Die SønderjyskE-Handballerinnen behaupteten mit einem in der zweiten Halbzeit kaltschnäuzig herausgespielten 30:19-Sieg gegen Fredericia Tabellenplatz zwei.

Die SønderjyskE-Handballerinnen haben in der 1. Division nach einem Zwischenspurt zu Beginn der zweiten Halbzeit einen sicheren 30:19-Sieg in Fredericia gefeiert.

„Wir haben es endlich einmal  geschafft die Fehler  konsequent zu bestrafen und uns für die gute Arbeit in der Abwehr und im Tor zu belohnen. Das war der Schlüssel zum Erfolg in der zweiten Halbzeit. In der Ersten haben  wir noch zu viele Chancen liegengelassen“, so Trainerin Olivera Kecman zufrieden.

Die hellblauen Handballerinnen sind ordentlich aus den Startlöchern gekommen. Doch die Gastgeberinnen ließen sich nicht abschütteln und übernahmen nach zehn Minuten das Kommando. Die Gäste kamen aber gestützt auf ihre gute Defensive wieder zurück und bestraften durch das gute Tempospiel die Fehler der Heimmannschaft gnadenlos.

Wirklich absetzen konnte sich SønderjyskE bis zur 13:11-Pausenführung aber nicht. Die kampfstarken Gastgeberinnen fanden immer wieder eine Lücke und blieben auf Tuchfühlung.

Eine Zeitstrafe zu Beginn der zweiten Halbzeit für die Heimmannschaft lies die Gäste zum Zwischenspurt ansetzen und  auf sechs Treffer davon ziehen. Dabei war es immer wieder Emma Kiellberg, die mit wuchtigen Würfen aus dem Rückraum zum Erfolg kam.

Darüber hinaus funktionierte das Spiel zwischen Abwehr und Torhüterin exzellent und hatte nach der Pause bis zur 43 Minute nur einen Treffer zugelassen. 
Das Spiel war gelaufen und SønderjyskE steuerte auf einen am Ende deutlichen  30:19-Sieg zu. 

Die Tore für SønderjyskE erzielten Emma Kiellberg (7/1), Rikke Hoffbeck (4), Helena Løjborg (3), Yasmin Sieljacks (3), Emily Baunsgaard (3), Ricka Falk Gindrup (2), Celina Hehnel Hansen (2), Nina Bech (1), Leonora Demaj (1) und Claudia Rompen (1). 

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