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Marcel Rømer hadert mit dem Schicksal

Marcel Rømer hadert mit dem Schicksal

Marcel Rømer hadert mit dem Schicksal

Silkeborg
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Marcel Rømer war nach dem Gegentor in der Nachspielzeit am Boden zerstört. Foto: Scanpix/Henning Bagger

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Lange Gesichter gab es bei den SønderjyskE-Fußballern nach dem Gegentor in der Nachspielzeit und der 0:1-Niederlage bei Silkeborg IF. Marcel Rømer haderte nach neun Spielen ohne Sieg mit dem Schicksal.

"Das tut schon wahnsinnig weh. Das ist schwer zu verdauen, dass wir in den Schlussminuten selbst zwei hundertprozentige Torchancen vergeben haben und dann am anderen Ende nach einem umstrittenen Freistoß das Gegentor noch kassiert haben. Das ist im Moment unser Los", schüttelte der SønderjyskE-Mittelfeldspieler den Kopf und musste feststellen, dass seine Mannschaft nach neun Spielen ohne Sieg in der Tabelle durchgereicht worden ist und im Keller angekommen ist: "Wir standen bei SønderjyskE schon früher in solch einer Situation und werden wieder da unten rauskommen. Mit harter Arbeit werden wir das schaffen."

Rømer kümmerte sich wenig darum, dass die Partie alles andere als schön anzusehen war.

"Es war unser Vorhaben, wieder zur Basis zurückzukehren und den Gegner von Chancen fernzuhalten. Das ist uns gelungen, denn Silkeborg kam kaum zu Möglichkeiten. Wir sind in der Vergangenheit gut damit gefahren, die Spiele lange offen zu halten, um gegen Ende zuzuschlagen. Das war diesmal auch so, aber wir müssen auch sagen, dass wir mit dem Ball nicht gut umgegangen sind", so Rømer, der im nächsten Spiel gegen Hobro eine Gelbsperre absitzen muss.

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