Die Hellblauen haben die Hvidovre Fighters mit 5:1 abgefertigt und gehen mit einem guten Gefühl in das Heimspiel am Dienstag ab 19 Uhr gegen den Tabellennachbarn Gentofte Stars, der in den Pre-Playoffs auch der Gegner sein könnte.

„Es war wichtig, dass wir die Energie und die Intensität aus dem Herning-Spiel mitgenommen haben. Wir sind gut rausgekommen, und die frühe Führung hat uns sehr geholfen“, meint Trainer Dan Ceman: „Das 1:0 in der zweiten Minute hat uns den Druck von den Schultern genommen. Wir haben clever gespielt.“

Die Hellblauen zeigten endlich einmal die schmerzlich vermisste Gefährlichkeit im Überzahl-Spiel. Die ersten drei Zeitstrafen des Gegners wurden allesamt bestraft. Die Powerplay-Tore von Greg Gibson, Justin Haché und Patrick Dwyer brachten die Gäste mit 3:0 in Führung und auf die Siegerstraße.

„Unser Powerplay war gefährlich, jetzt zum zweiten Mal hintereinander“, freut sich Ceman, dass die Änderungen im Überzahl-Spiel gefruchtet haben: „Wir haben personell umgestellt und haben jetzt zwei komplett unterschiedlich spielende Powerplay-Reihen. Die Reihe um Damon, Dwyer und Gibson lassen den Puck laufen, während die Reihe um Lund, Fiddler und Førster den Puck direkter aufs Netz bringen.“

Hvidovre Fighters - SønderjyskE (0:2,0:2,1:1) 1:5
0:1 Greg Gibson (1:36/Ass.: Jace Coyle, Thomas Spelling/5 gegen 4), 0:2 Justin Haché (15:51/Ass.: Mads Lund, Tyler Fiddler/5 gegen 4), 0:3 Patrick Dwyer (51:50/Ass.: Greg Gibson, Derek Damon/5 gegen 4), 0:4 Derek Damon (35:23/Ass.: Greg Gibson, Justin Haché), 0:5 Greg Gibson (45:36/Ass.: Daniel Galbraith, Derek Damon), 1:5 Sebastian Svendsen (53:36/5 gegen 3).
Zeitstrafen: Hvidovre 4x2 – SE 5x2 Minuten.