Eishockey

Ceman hadert mit dem Powerplay

Ceman hadert mit dem Powerplay

Ceman hadert mit dem Powerplay

Woyens/Vojens
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Foto: Karin Riggelsen

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Die Eishockey-Mannschaft von SønderjyskE musste zum zweiten Mal innerhalb von 48 Stunden eine klare Niederlage einstecken, doch mit größerer Effektivität in Überzahl hätte es gegen die Aalborg Pirates anders laufen können. Am Ende verloren die Hellblauen 1:4.

„Unser Powerplay kosten uns Spiele. Die fehlenden Tore in Überzahl nehmen uns den Wind aus den Segeln. Keiner sucht den Abschluss, selbst in guter Position wird der Pass gewählt“, zeigt sich SønderjyskE-Trainer vom Powerplay enttäuscht: „Man mag es fehlendes Selbstvertrauen nennen, aber diese Ausrede akzeptiere ich nicht. Das ist eine mentale Schlacht, die jeder für sich kämpfen muss. Ich erwarte, dass mehr Leute Verantwortung übernehmen werden.“

Die Hellblauen waren nicht dazu in der Lage, aus den vielen Überzahl-Situationen in der ersten Hälfte der Partie Kapital zu schlagen. So kam es wie es kommen musste. Die Partie kippte zugunsten der Gäste.

„Am Einsatz hat es in einem guten ersten Drittel nicht gemangelt, aber wir haben viele falsche Entscheidungen getroffen. Nach den Gegentoren ist jegliche Aggressivität verschwunden“, ärgert sich Dan Ceman, der trotz der vielen Ausfälle mehr von seiner Mannschaft erwartet: „Wir dürfen nicht in Selbstmitleid versinken. Ja, wir haben viele Ausfälle, aber wir müssen uns da raus kämpfen. Das ist eine mentale Schlacht, die wir annehmen müssen.“

Die nächste Aufgabe wartet bereits am Dienstag, wenn Rungsted Seier Capital auswärts der Gegner ist.

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