Dansk Byggeris Hitliste

Nordschleswig wird gewerbefreundlicher

Nordschleswig wird gewerbefreundlicher

Nordschleswig wird gewerbefreundlicher

Nordschleswig
Zuletzt aktualisiert um:
Gewerbegebiet bei Hammelev Foto: DN-Archiv

Nordschleswig ist gewerbefreundlicher geworden. Das zeigt eine neue Analyse des Branchenverbands Dansk Byggeri.

Nordschleswig ist gewerbefreundlicher geworden. Das zeigt eine neue Analyse des Branchenverbands Dansk Byggeri.

Dem Branchenverband Dansk Byggeri zufolge gibt es große Unterschiede in der Gewerbefreundlichkeit der 98 dänischen Kommunen. In der neuesten Verbands-Hitliste darf sich Billund  über Platz 1 freuen. Schlusslicht ist Tårnby südöstlich von Kopenhagen.  In Nordschleswig liegt mit Platz 9 die Kommune Apenrade vorn, gefolgt von Tondern auf Platz 15, Hadersleben auf Platz 41 und Sonderburg  auf  Platz 50.

Im Vergleich zum Vorjahr haben alle nordschleswigschen Kommunen in der Bewertung des Branchenverbandes einen Sprung nach vorn gemacht. Apenrade sprang am weitesten von Platz 41 auf  die 9, Tondern verbesserte sich leicht von 20  auf 15, Hadersleben von 70 auf den erwähnten Platz 41. Sonderburg machte 30 Zähler gut.

Dass Billund besonders gewerbefreundlich ist, liegt für Dansk Byggeri daran, dass Betriebe dort unter anderem keine Gewerbesteuer (dækningsafgift) zahlen, Baugenehmigungen schnell bearbeitet werden und Öffnungszeiten der Abfallhöfe lang  sind.  Bewertet wurden die Kommunen  nach 31 Parametern von Steuern über Abgaben bis Investitionen in öffentliche Gebäude. Gut schneidet in den Augen des Verbandes diejenige Kommune ab, die den Gewerbetreibenden mehr Zeit für ihr Geschäft gibt, durch Verminderung der Bürokratie und dem Verzicht auf Sonderabgaben.

Mehr lesen