Alsen-Fünen-Brücke

„Noch hat der Ticketverkauf nicht begonnen“

„Noch hat der Ticketverkauf nicht begonnen“

„Noch hat der Ticketverkauf nicht begonnen“

Jon Thulstrup
Jon Thulstrup
Norburg/Nordborg
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Jørgen Mads Clausen (Danfoss) Foto: Archiv

Danfoss-Erbe Jørgen Mads Clausen ist sich sicher. Die Brücke zwischen Alsen und Fünen wird kommen.

Danfoss-Erbe Jørgen Mads Clausen ist sich sicher. Die Brücke zwischen Alsen und Fünen wird kommen.

Bei der Verabschiedung seines langjährigen Konzerndirektors Niels B. Christiansen äußerte sich der Aufsichtsratsvorsitzende des Danfoss-Konzerns, Jørgen Mads Clausen, zur Brücke zwischen Alsen und Fünen. „Noch hat der Ticketverkauf nicht begonnen. Aber ich kann sagen, dass die Überfahrt um die 60 Kronen kosten wird – also können die Leute jetzt schon sparen“, sagte Clausen mit einem Schmunzeln.

Neben seiner Arbeit als Aufsichtsratsvorsitzender bei Danfoss ist er auch Vorsitzender eines Brückenbaukomitees im Verein der Alsen-Fünen-Brücke (Als-fyn-Broen), der die Planung einer Brücke über den Kleinen Belt aufgenommen hat. Aufgabe des Komitees ist es, die Brücke in Dänemark auf die Tagesordnung zu bringen und für Unterstützung zu sorgen. Im März veröffentlichte der Verein seine Ziele und Visionen einer Brückenverbindung zwischen Fynshaff auf Alsen und Bøjden auf Fünen. Spätestens im Jahre 2020 sollen nach Wunsch des Vereins die Bauarbeiten zur Brücke und die dazugehörigen Straßenverbindungen beginnen.

Die Vision des Projektes ist auch klar: „Die Region Süddänemark enger zusammenbringen und dadurch das Wirtschaftswachstum, die Dynamik und Entwicklung ankurbeln“, wie der Verein in seiner Präsentation erklärt. Eine Brücke wäre für die Gesellschaft lukrativ. Die Immobilienpreise würden ansteigen und der Verkauf der eigenen Immobilie würde schneller vom Tisch sein. Außerdem werden mehr Jobs innerhalb einer Fahrzeit von einer Stunde erreichbar sein, so der Verein.

„Die Brücke wird hoffentlich in den 2030´er Jahren stehen“, prophezeit Clausen. Ihm zufolge würde eine Brücke die südliche „Dreiecksregion“ (Trekantsområdet) zwischen Sonderburg, Flensburg und Apenrade stärken.

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