"sehr zufriedenstellend"

Spitzennoten für Heime

Spitzennoten für Heime

Spitzennoten für Heime

Tondern/Tønder
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Im Juni schaute sich die Ministerin für Innovation, Sofie Løhde (V), u. a. in Begleitung ihrer Parteikollegin Irene Holk Lund in Leos Pflegecenter um. Foto: Elise Rahbek

Neutrale Gutachter gaben fünf Pflegezentren in der Kommune das Gütesiegel „sehr zufriedenstellend“.

Die Pflegezentren

In der Kommune Tondern gibt es neun Pflegezentren. Die unangekündigten Kontrollbesuche fanden in folgenden fünf Einrichtungen statt: Lindevang, Lügumkloster, Richtsens  Pflegecenter, Tondern, Leos Pflegecenter, Tondern, Solgården, Bedstedt, und Møllevangen Aggerschau (mittlerweile privat). In der akuten Pflegeabteilung, dem  Kurzzeitcenter in Leos Pflegecenter, schaute die Behörde für Patientensicherheit herein.

Sehr gute Noten erzielen fünf Pflegezentren in der Kommune Tondern nach unangekündigten Kontrollen durch die Beratungs- und Revisionsfirma BDO. Eine gute Benotung sicherte sich auch die in Leos Pflegecenter in Tondern angesiedelte Abteilung für akuten Pflegebedarf bei einem Besuch der Behörde für Patientensicherheit. „Das Ergebnis ist außerordentliche zufriedenstellend. Es ist erfreulich einen Beleg dafür zu bekommen, dass die Bewohner in unseren Pflegezentren gute Verhältnisse haben und eine fürsorgliche Pflege erfahren“, erklärt die Vorsitzende des kommunalen Gesundheitsausschusses, Irene Holk Lund (V).     

Die  Prüfer  haben  festgestellt, dass die Bewohner sehr zufrieden sind, und dass die Einrichtungen u. a. den  Fokus auf die Bedeutung des Essens und der Mahlzeit für die Lebensqualität der Bewohner gerichtet haben. Zudem umfasse das Angebot relevante und abwechslungsreiche Aktivitäten in Gemeinschaft und für den einzelnen. Den Bewohnern werde ein hohes Maß an Einfluss und Selbstbestimmung eingeräumt.

Irene Holk Lund unterstreicht, dass es sich bei den von BDO hervorgehobenen Punkten um wichtige Verhältnisse handelt , für die die Kommune ganz bewusst Mittel eingesetzt hat. Die 8,4 Millionen Kronen kommen aus  dem Sondertopf des Staates für ein würdigeres Leben für die älteren Mitbürger. „Wir können jetzt schwarz auf weiß sehen, dass diese Mittel den Senioren zugute kommen“, so Holk Lund.

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