Festival

Lebensfreude und Musik gaben Ton an

Lebensfreude und Musik gaben Ton an

Lebensfreude und Musik gaben Ton an

Lügumgaard/Løgumgårde
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Für super Stimmung sorgte als Jubiläums-Bonbon das Trio Luna aus Kopenhagen. Foto: Elise Rahbek

Die 25. Ausgabe des Festivals mit Musik und Gaukelei wurde mit nahezu 1.300 Besuchern im Umfeld der Behinderteneinrichtung gefeiert.

Die 25. Ausgabe des Festivals mit Musik und Gaukelei wurde mit nahezu 1.300 Besuchern im Umfeld der Behinderteneinrichtung gefeiert.

Gemütliche Festivalstimmung machte sich am Mittwoch mittlerweile zum 25. Mal auf dem attraktiven Außengelände der Behinderteneinrichtung „Handicap Løgumgård“, in Lügumgaard erfolgreich breit. „Der Kartenverkauf nähert sich den 1.300 Tickets und fällt damit um einiges höher als in den Vorjahren aus“, erläutert die Koordinatorin Marianne Styrk, die mittlerweile das zwölfte Jahr an den Fäden zieht, gestern Nachmittag.

„Als ich anfing, lag die Teilnehmerzahl bei etwa 800 Besuchern“, so Styrk, während auf der Bühne die Chili Band Jakobs Svejstrups „Tænder på dig“ singt. Das Gelingen der Großveranstaltung ruht auch auf den Schultern von 100 Helfern, wobei sich 75 ehrenamtlich einbringen.

1991 hat alles im kleinen Maßstab mit einem Zelt  angefangen. „Man hat mir erzählt, dass  damals ein kleines Festival ausgerichtet wurde, um den Bürgern die aus der Einrichtung ausgezogen waren und den noch hier Wohnenden eine Möglichkeit für ein Wiedersehen zu geben“, so die Koordinatorin.

Magische Anziehungskraft übt der dänische Reggae- und Soulsänger Wafande nicht nur bei seinem 20-minütigen Auftritt mit heißen Rhythmen auf der Bühne aus. Seiner musikalischen Aufforderung, ihm ein Lächeln zu schenken, kommen die Festivalbesucher gerne nach, während der Wind in der Nähe zwei Campingstühle umpustet. Nachfolgend bildet sich vor dem Zelt am Eingang eine lange Schlange von Interessierten, die sich ein Autogramm und ein Foto mit dem Sänger und Liedermacher ergattern wollen. Unweit davon duftet es nach frischen Backwaren, die neu im Angebot sind, und für die es eine gute Nachfrage gibt. 

Nicht nur auf den zwei Bühnen war wechselweise allerhand los, sondern als  musikalische Spaßmacher und Clowns drehte das Trio Luna aus Kopenhagen anlässlich des Jubiläums seine Runden.  Der Kommentar eines Besuchers: „Ihr spielt gut“, wird vom Gitarristen mit einem Augenzwinkern quittiert, während sein Kollege einen Festivalbesucher erfolgreich dazu aufforderte, die Leiter für ihn zu halten. 

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