Faustballtraining

In der Tingleffer Sporthalle wurde geschwitzt und gespielt

In der Tingleffer Sporthalle wurde geschwitzt und gespielt

In der Tingleffer Sporthalle wurde geschwitzt und gespielt

Jon Thulstrup
Jon Thulstrup
Tingleff/Tinglev
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Thore Naujeck in Aktion Foto: Uffe Iwersen

Zum zweiten Mal trafen sich junge engagierte (werdende) Faustballer in Tingleff. Diesmal aber in der Sporthalle in Tingleff, statt auf dem Rasen des Knivsberges.

„Ich habe doch ganz vergessen, wie hart das eigentlich ist“, sagt Claus Callesen am Samstagvormittag in der Sporthalle in Tingleff. Er, und neun andere Mitspieler hatten sich zum Faustballtraining angemeldet. Diesmal mit zwei anderen Trainern vom Bredstedter TSV.

Sören Nissen und Heiko von Thaden hatten sich auf den langen Weg nach Tingleff gemacht, um die jungen, kommenden Faustball-Hoffnungsträger Nordschleswigs zu trainieren. „Wir haben von Kurt Asmussen über das neuangekurbelte Projekt gehört und wollten gerne dabei helfen“, sagt Nissen. „Wir freuen uns ja, dass der Faustballsport hier wieder aktiv ist“, so der Trainer.

Auch BDN-Koordinator Thore Naujeck, der zusammen mit BDN-Kulturkonsulent Uffe Iwersen das Training koordinierte, freute sich über die Teilnehmerzahl in Tingleff. „Obwohl wir immer gerne mehr Teilnehmer gesehen hätten, ist diese Anzahl doch optimal“, so Naujeck. „Es freut mich jedoch zu sehen, dass wir mit dem Projekt insbesondere junge engagierte Spieler ansprechen konnten. Sie haben noch viele gute Faustballjahre in ihren Fäusten“, schmunzelt Naujeck.

Die Spieler des Team Nordschleswig Æ Mannschaft (m.) zusammen mit den Teams aus Süderlügum und Bordelum. Foto: Uffe Iwersen

Spaß am Faustballspielen

Claus Callesen war beim vergangen Training auf dem Knivsberg auch dabei und kann schon einen kleinen Fortschritt erkennen. „Ich hatte ja meine ersten Faustball-Erfahrungen auf dem Knivsberg, aber hier klappt es schon besser“, erklärt Callesen. „Dieser Sport ist eine Abwechslung zu den typischen Sportarten wie Fußball oder Handball und macht echt Spaß“, so Callesen. „Auf dem Knivsberg haben wir auch länger gespielt, als eigentlich vorhergesehen war – weil wir einfach Spaß daran hatten“, sagt er. Auf die Frage, ob er beim nächsten Mal wieder dabei wäre antwortet er: „Auf jeden Fall!“

Nachmittags kamen dann zwei Mannschaften aus Deutschland, um ein kleines Freundschaftsturnier zu spielen. Obwohl die Nordschleswiger kämpften, mussten sie zwei Niederlagen hinnehmen gegen die Mannschaften aus Bordelum und Süderlügum.

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