Gemeinsame Tour

Sonniger Gemeinschaftsausflug zum Reformationsjubiläum

Sonniger Gemeinschaftsausflug zum Reformationsjubiläum

Sonniger Gemeinschaftsausflug zum Reformationsjubiläum

Cramer
Tingleff/Tinglev
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Beim Ausflug nach Schleswig durfte die Besichtigung des Doms natürlich nicht fehlen. Foto: Privat

Pfarrbezirk Tingleff der Nordschleswigschen Gemeinde und die dänische Kirchengemeinde begaben sich gemeinsam auf Tour.

Als Auftakt für eine gute Zusammenarbeit haben der Pfarrbezirk Tingleff der Nordschleswigschen Gemeinde (NG) und die dänische Gemeinde Tingleff einen gemeinsamen Ausflug nach Schleswig unternommen.

34 Menschen machten sich mit dem Bus auf den Weg zunächst ins Schloss Gottorf, um sich die neue Ausstellung „Luthers Norden“ gemeinsam anzuschauen. Die Ausstellung ist zweisprachig konzipiert und nimmt so das Thema „Reformation im Norden“ grenzübergreifend ernst. So war es möglich, Führungen in deutscher und dänischer Sprache zu buchen.

Luther war aufgrund der Reichsacht nie selbst im Norden. Darum spielte der Reformator und Freund Luthers, Johannes Bugenhagen, in dieser Region eine bedeutende Rolle. Unter anderem krönte er 1537 Christian III. zum dänischen König.

Deftige Pause

Zur Mittagszeit wurde im Senatorkroog – ganz in Luthers Sinne – auf deftige Art und Weise für das leibliche Wohl gesorgt. Bei goldenem Novemberwetter nutzten manche die Zeit nach dem Mittag zu einem kleinen Spaziergang am Hafen oder in der Altstadt.
Am Nachmittag konnte die Gruppe den Brüggemann-Altar aus nächster Nähe bewundern, und bei  außergewöhnlichen Erzählungen einer Pfarrfrau erwachten viele Jahre Domgeschichte zum Leben.

Bei bestem Wetter  stärkten sich alle bei Schwarzwälder Kirschtorte  im Wikingturm. Der  kostenlose Sonnenuntergang 85 Meter über Schleswig bildete den krönenden Abschluss einer gelungenen deutsch-dänischen Begegnung.

Pastorin Marianne Ring und das Pastorenehepaar Cramer sind sich zusammen mit dem dänisch-deutschen Vorbereitungskreis sowie vielen Teilnehmern einig: „Das können wir gut einmal wieder machen.“

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