Wirtschaft
MCI schließt Fabrik in Chile
MCI schließt Fabrik in Chile
MCI schließt Fabrik in Chile
Der Container-Hersteller Mærsk, mit Sitz in Tingleff, schließt seine Fabrik in Chile.
In Verbindung mit der an sich guten Jahresbilanz hieß es seitens von „Mærsk Containerindustry“ (MCI) mit Sitz in Tingleff, dass die Containerbranche unter einer Überproduktion leidet. Das Tochterunternehmen des Mærsk-Konzerns hat sich zu einem drastischen Schritt entschlossen. Die erst 2015 neu errichtete Fabrik in San Antonio in Chile mit 1.200 Mitarbeitern wird geschlossen, heißt es in einer Erklärung der MCI-Geschäftsleitung.
Laut Direktor Sean Fitzgerald habe sich die Fabrik in Chile, in der Kühlcontainer produziert werden, als nicht konkurrenzfähig erwiesen. Man wolle seine Aktivitäten konsolidieren und werde die Produktion, für die der Standort Chile zuständig war, in die Fabrik in Quingdao in China verlagern, die MCI 1998 in Betrieb nahm. In China hat das Unternehmen in Dongguan eine weitere Fabrik.