Handballfest in Rapstedt
Machtwechsel beim Pfingstturnier vollzogen
Machtwechsel beim Pfingstturnier vollzogen
Machtwechsel beim Pfingstturnier vollzogen
Wenn echte Erstliga-Spieler und Freizeithandballer aus Dänemark und Deutschland unter freiem Himmel aufeinandertreffen – dann ist wieder Pfingstturnier in Rapstedt. Für die Seriensieger von Ponyhof war diesmal bereits im vorweggenommenen Finale gegen die Dauerkonkurrenten von Kanariefugl im Halbfinale Endstation.
Wenn echte Erstliga-Spieler und Freizeithandballer aus Dänemark und Deutschland unter freiem Himmel aufeinandertreffen – dann ist wieder Pfingstturnier in Rapstedt. Für die Seriensieger von Ponyhof war diesmal bereits im vorweggenommenen Finale gegen die Dauerkonkurrenten von Kanariefugl im Halbfinale Endstation.
Unter besten Bedingungen wurde beim Handball-Pfingstturnier auf den fünf Plätzen an der deutschen Schule in Rapstedt um den Turniersieg gekämpft. Auch der Wettergott hatte Gehör gefunden für die Bitten des Organisationskomitees des Fördervereins Rapstedt/Osterhoist, der für die Durchführung verantwortlich ware.
„Ich hatte die schlimmsten Befürchtungen nach den Vorhersagen, aber das Wetter hat am Sonnabend genau bis nach der Siegerehrung gehalten und am Sonntag hatten wir herausragende Bedingungen. Die hatten wir nach dem vergangenen Jahr auch noch gut“, so Heidi Jessen vom Organisationskomitee erleichtert.
Sportlich lief es zudem auch rund, so gab es bis zum Turnierende keine größere Verletzung und bei am Ende 93 Mannschaften nur eine kurzfristige Absage. Dazu kamen mit dem Team Sylt, dem TSV Wiedingharde und der SG Oeversee Jarplund Weding erneut neue Vereine hinzu.
„Es ist viel Arbeit so ein Turnier auf die Beine zu stellen, aber wenn du so viele nette Rückmeldungen bekommst und das auch gerade von den Vereinen, die neu dabei sind, lohnt sich der Aufwand. Alle haben ihr Wiederkommen signalisiert“, so Jessen, die auch dem Dauerduell im Männerturnier etwas abgewinnen kann.
Dabei mussten sich die Seriensieger von Ponyhof mit den Dauerrivalen Kanariefugl bereits im Halbfinale der Handballer duellieren, da Ponyhof überraschend in den Gruppenspielen gegen De uduelige U18 Punkte lassen musste, zum leichten Unmut von TMT-Rückkehrer Kristian Klitgaard.
Hohe Ligaspieler-Dichte
„Das werden die wohl gewinnen wollen. Dürfte schwer werden, mittlerweile sind sie einfach zu schnell“, so Klitgaard mit einem Schmunzeln. Entsprechend fokussiert zeigten sich die Kanariefugl-Spieler um die Liga-Handballer von TM Tønder Rune Hoyer Schrøder und Oliver Nøddesbo Eggert und ließen keinen Zweifel aufkommen, die Serie von Ponyhof zu brechen. Im Finale war es dann die Routine der Kanariefugl-Spieler, die gegen die De uduelige U18 zum Zuge kam und den Turniersieg sicherte.
Ohnehin war die Ligaspieler-Dichte auf dem Pfingstturnier hoch, doch Probleme hat es damit noch nie gegeben versichert Mitorganisatorin Heidi Jessen. „Das ist das Schöne hier. Die Mannschaften kämpfen schon mit dem entsprechenden Ehrgeiz, aber gerade die richtig guten Spieler können sich und andere gut einschätzen. Das Gesellige kommt eben nicht zu kurz, so war auch das Fest am Sonnabend wieder ein voller Erfolg, ohne jegliche Zwischenfälle. Außerdem ist es auch ein Teil des Flairs dieses Turniers auf Augenhöhe mit Liga-Spielern zu spielen“, so Jessen, die auch das Beachturnier immer besser angenommen sieht.
„Wir konnten an beiden Tagen auch im Sand ein Turnier durchführen und die eine oder andere spektakuläre Aktion bestaunen“, so Jessen. Bei den Männern zogen sich dabei die Akteure von TM Tønder siegreich aus dem Sand und bei den Frauen waren es die Spielerinnen aus dem Team Senjoritas. Aber auch in der Frauen-Konkurrenz auf dem Rasen wurde schneller und schöner Handball gezeigt, wobei sich die Spielerinnen vom Team Lifetime am Ende als die Stärksten erwiesen.
„Pfingsten wieder hier, wo auch sonst“
Die Ponyhof Ehre ging aber in diesem Jahr nicht gänzlich verloren, so zeichnete sich die Mix-Mannschaft der Pferdenarren am Ende für den einzigen Ponyhof-Sieg bei diesem Pfingstturnier verantwortlich. Am Ende war Heidi Jessen erleichtert, wieder ein problemfreies Turnier über die Bühne gebracht zu haben.
„Wenn es so rund läuft, macht auch die ganze Arbeit Spaß.. Wir freuen uns fast schon wieder auf das kommende Jahr“, so Heidi Jessen mit einem Augenzwinkern. Auch die mit 250 Teilnehmern größte Gästegruppe der SG Brügge Bordesholm hat ihr kommen deutlich zugesagt. „Pfingsten wieder hier, wo auch sonst“, so der Tenor der Teilnehmer.