Deutsche Minderheit

Treffen mit Anrainern ist 1. Schritt

Treffen mit Anrainern ist 1. Schritt

Treffen mit Anrainern ist 1. Schritt

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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In der Vesterbakke 9 (links) in Broacker. Foto: Karin Riggelsen

Kindergartenbau in Broacker: Konstruktives Gespräch zwischen DSSV und Kommune. Die Kinder sind untergebracht.

Seit Montag gilt der Baustopp für den Kindergarten in der Vesterbakke   in Broacker. Am Donnerstag haben sich Vertreter des Deutschen Schul- und Sprachvereins (DSSV) und der Kommune  zusammengesetzt, um die nächsten  Schritte  zu erläutern. Denn nach dem Entscheid  der Planungsbehörde  muss die Kommune einen Bebauungsplan erarbeiten.

„Wir haben den Prozess des Flächennutzungsplans erörtert, in konstruktiver Art und guter Atmosphäre. Unser Anwalt hat bemerkt, dass die Kommune sehr daran interessiert ist,  das zu regeln.  Die Kommune versteht  uns und wir   verstehen die Kommune“, sagt der Vorsitzende Welm Friedrichsen, der neben dem Anwalt  von Fedder Christensen, DSSV-Finanzen, begleitet wurde. Von der Kommune nahmen  Abteilungschefin Sille Marcussen, Mitarbeiter Birgir Eriksson und ein Jurist teil.

„Es wurde überlegt,  ob nicht  der DSSV bei der Ausarbeitung des Planes helfen kann, um den Prozess zu beschleunigen.  Bevor der Plan überhaupt in die Anhörung kommt, werden die Anrainer einbezogen.  Wir hoffen, dass der Prozess nicht neun Monate dauert“, so Friedrichsen  zur gängigen Dauer der Sachbearbeitung. Die Kinder sind untergebracht.  Der Mietvertrag  mit dem neuen Hausbesitzer  in der Vestergade  ist gemacht.   „Die Miete  wird wohl der DSSV bezahlen. Für das Frühjahr   haben wir die Zusage über einen Pavillon in Cathrinesminde, der  der  Kommune zur Verfügung steht. Der ist für alle frei.“  

Auch der Bauplatz ist gesichert, mit Alarm.   „Wir dürfen  das Unkraut bekämpfen. Wenn nichts getan wird, würde das fürchterlich aussehen“, meint  Friedrichsen. Sollte der Bebauungsplan   keine Mehrheit finden,  „dann  gibt es einen Plan B. Wie der aussehen wird, wissen wir  noch nicht“.

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