Straßenbau

Kreisel in Guderup gestrichen

Kreisel in Guderup gestrichen

Kreisel in Guderup gestrichen

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Der angekündigte Kreisverkehr in Guderup kommt nicht. Experten bevorzugen eine zusätzliche Fahrbahn, die weniger Geld kostet.

Die Verwaltung muss das Schild am Nordborgvej/ Fynshavvej  in Guderup wieder abbauen.  Der angekündigte Kreisverkehr kommt nicht. „Experten haben festgestellt, dass diese Lösung nicht die beste ist, um den Verkehr zu entlasten.  Sie meinen, eine weitere Fahrbahn  ist besser. Sie müssen es ja wissen“, erklärt  Aase  Nyegaard (L), Vorsitzende des Technischen Ausschusses zum Beschluss,  den Plan „Kreisverkehr“ zu kippen. Damit ist auch das Problem „Ekener Kirche“ hinfällig. Denn das Gelände ist befriedet, was eine  Enteignung erschwert.

Die Verwaltung hat   Verkehrszählungen  auf den Straßen und an den Kreuzungen  bei Guderup vorgenommen. Die Analyse zeigt, dass besonders  der Verkehrsfluss an den Ampeln (Nordborgvej/Oksbølvej sowie Nordborgvej/Vestergade)  ins Stocken gerät.  Daher soll eine zweite Spur für den Geradeausverkehr angelegt werden, sodass bei roter Ampel  die Schlange kürzer ist.   Zudem soll die grüne Welle der  Seitenstraßen justiert werden, damit  das Vorwärtskommen reibungsloser   verläuft.

Das  neue Projekt  ist  billiger

Der Stadtrat hatte im Haushalt 2016 bis 2019 neun Millionen Kronen für den Kreisel eingeplant. Das  neue Projekt  ist  billiger. So bleibt Geld übrig    für weitere Maßnahmen. Es ist gedacht, die   Aus- und  Einfahrten am Fynshavvej, EkenKike vej und Søndergade  zu  verbessern.

Die Verwaltung macht zwar darauf  aufmerksam, dass die Rechtsabbiegespur und der Radweg seitlich verlegt  werden müssen, was eine Enteigung  bedingt. Sie meint aber, dass das wohl nicht notwendig  wird.

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