Straßenbau
Kreisel in Guderup gestrichen
Kreisel in Guderup gestrichen
Kreisel in Guderup gestrichen
Der angekündigte Kreisverkehr in Guderup kommt nicht. Experten bevorzugen eine zusätzliche Fahrbahn, die weniger Geld kostet.
Die Verwaltung muss das Schild am Nordborgvej/ Fynshavvej in Guderup wieder abbauen. Der angekündigte Kreisverkehr kommt nicht. „Experten haben festgestellt, dass diese Lösung nicht die beste ist, um den Verkehr zu entlasten. Sie meinen, eine weitere Fahrbahn ist besser. Sie müssen es ja wissen“, erklärt Aase Nyegaard (L), Vorsitzende des Technischen Ausschusses zum Beschluss, den Plan „Kreisverkehr“ zu kippen. Damit ist auch das Problem „Ekener Kirche“ hinfällig. Denn das Gelände ist befriedet, was eine Enteignung erschwert.
Die Verwaltung hat Verkehrszählungen auf den Straßen und an den Kreuzungen bei Guderup vorgenommen. Die Analyse zeigt, dass besonders der Verkehrsfluss an den Ampeln (Nordborgvej/Oksbølvej sowie Nordborgvej/Vestergade) ins Stocken gerät. Daher soll eine zweite Spur für den Geradeausverkehr angelegt werden, sodass bei roter Ampel die Schlange kürzer ist. Zudem soll die grüne Welle der Seitenstraßen justiert werden, damit das Vorwärtskommen reibungsloser verläuft.
Das neue Projekt ist billiger
Der Stadtrat hatte im Haushalt 2016 bis 2019 neun Millionen Kronen für den Kreisel eingeplant. Das neue Projekt ist billiger. So bleibt Geld übrig für weitere Maßnahmen. Es ist gedacht, die Aus- und Einfahrten am Fynshavvej, EkenKike vej und Søndergade zu verbessern.
Die Verwaltung macht zwar darauf aufmerksam, dass die Rechtsabbiegespur und der Radweg seitlich verlegt werden müssen, was eine Enteigung bedingt. Sie meint aber, dass das wohl nicht notwendig wird.