Erweiterung

41 Millionen Kronen für moderneres Pflegeheim

41 Millionen Kronen für moderneres Pflegeheim

41 Millionen Kronen für moderneres Pflegeheim

Ruth Nielsen
Ruth Nielsen Lokalredakteurin
Sonderburg/Sønderborg
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Architekt Martin Skovgaard bei der Vertragsunterzeichnung, an der (v. l.) Architektin Maria Stenvaag Jeppesen, Preben Storm und Jens Peter Thomsen (Vorsitzender bzw. Vize des Seniorenausschusses) und Leiterin Joan Slajkjer Hansen teilnahmen. Foto: Kim Toft Jørgensen

Institution am Mühlenpark wird mit vier Wohnungen und Kücheneinrichtung erweitert. Zeitgemäße Rahmen für das Aktivitätscenter.

Auch wenn das Pflegeheim Mühlenpark nicht zu den modernsten in der Kommune gehört, gibt es doch mehr Bewerber für das Pflegecenter und das Tagesheim als Platz ist.   Die große Nachfrage wird der zentralen Lage der Einrichtung  zugeschrieben.

Deshalb hatte der Seniorenausschuss beschlossen, das Haus zu modernisieren und dafür 40,7 Millionen Kronen eingeplant. Mit dieser Aufgabe wurde die Firma „Skala Arkitekter A/S“ betraut,  die JKA Arkitekter   Aps, Niras A/S, Brink Brandenburg Arkitekter und  Jeanet Lemche zusammenarbeitet, mit der Kommune als  Generalbauherr.   Der Vertrag wurde kürzlich  unterzeichnet.

„Mølleparken“ hat Platz für 60 Bewohner in 56 Wohnungen (vier sind für Paare). Diese sind auf vier Einheiten mit 12 bzw. 16 Wohnungen verteilt. Da vier neue Wohnungen gebaut werden,  wird es künftig fünf Einheiten  geben. Das soll  einen  geschmeidigeren Betriebsablauf  geben. Das Aktivitätscenter (daghjem)  wird täglich von 20 Bürgern genutzt.  

Das Hauptgebäude in der Damgade stammt aus dem Jahr 1930. Das wird umfassend renoviert und  umgebaut, sowohl innen  wie außen. Es sollen zeitgemäße Rahmen  geschaffen werden für  Aktivitätscenter,    Aufenthaltsraum, Küche  und Verwaltung. Die Wohnungen werden etwas renoviert, die Außenanlagen pro Wohneinheit erweitert.

Auf diese Weise werden „Møllehaven“ und „Damhuset“ durch einen neuen Zwischenbau verbunden. Dieser runde Bau  mit Dachterrasse  wird im Garten errichtet.  Er wird der neue Haupteingang. Das hatte die Jury überzeugt. Es hatte fünf Bewerber  gegeben. Skala Arkitekter wird nun mit Vertretern der Bewohner, Mitarbeiter  und Leitung weiter am  Projekt arbeiten. Es soll auch Material erstellt werden, sodass sich örtliche Handwerker  um Aufgaben bewerben können.
 Die Baumaßnahmen werden im Herbst 2018  eingeleitet und sollen im Herbst 2020 abgeschlossen sein.

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