Sport
StreetDome für alle
StreetDome für alle
StreetDome für alle
Übung macht den Meister: Für die neuen Freunde des Skatesports wird es im Haderslebener StreetDome bald eine kleinere Anfänger-Rampe geben.
Der StreetDome soll ein Skatepark für alle sein: für Profis und für Anfänger. In diesem Sinne feierten Skater, Roller, Eltern und Großeltern bei herrlichem Sonnenschein vor Kurzem das Richtfest für eine neue Rampe im „Iglo“ des StreetDomes. „Der StreetDome ist für alle – für Geübte ebenso wie für Anfänger“, sagt der Leiter der Anlage, Morten Burgdorf Bennetsen. Er weist darauf hin, dass der StreetDome zwar eine Extremsportanlage ist – und dennoch: Auch Dreijährige auf einem Laufrad, beispielsweise, sollen sich dort tummeln können.
Skateparkleitung plant „Border Ollie“
Die großen Skaterampen im Außenbereich und im Iglo sind indes nur etwas für geübte Skater. In Bälde wird StreetDome eine zusätzliche kleinere Holzrampe im Innenbereich haben, auf der sich vor allem Anfänger sorglos üben können, was zweckdienlich sei, wenn es – wieder einmal – regnet und die Außen-Skatebahnen somit nicht genutzt werden können.
„Wir sind dabei, Regeln zu erarbeiten“, so Morten Burgdorf. Denn geübte Skater sind auf andere Anlagen ausgewichen, da kleine Nutzer, beispielsweise auf Laufrädern, den Skatepark zusehends für sich entdeckt haben. Das Chaos war programmiert. Als er im vergangenen Sommer Leiter des Domes wurde, seien gerade einmal fünf Skater übrig gewesen: Mittlerweile suchen 15 Skater den StreetDome wieder regelmäßig auf, so Burgdorf Bennetsen, der keinen Hehl daraus macht, dass er auch die anderen „abtrünnigen“ Skater für den Park zurückgewinnen möchte. Eine Gelegenheit könnte der Tag des Streetsports am 26. Mai sein. Zudem plant Burgdorf Bennetsen gemeinsam mit der Flensburger Skaterszene ein grenzüberschreitendes Event unter der Bezeichnung „Border Ollie“.