Rudercamp

„Es war ganz großartig“

„Es war ganz großartig“

„Es war ganz großartig“

Karin Friedrichsen
Karin Friedrichsen Journalistin
Hadersleben/Haderslev
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Campteilnehmer, Helfer und Trainer beim Abschied. Foto: Karin Friedrichsen

DFfR, DRH und HR: Lauter zufriedene Gesichter beim Abschluss des Rudercamps.

DFfR, DRH und HR: Lauter zufriedene Gesichter beim Abschluss   des Rudercamps.

Die Teilnehmer und Betreuer  des Rudercamps haben am Freitag Abschied genommen. Wie berichtet veranstaltete Dansk Forening for Rosport (DFfR) zusammen mit Haderslev Roklub (HR) und Haderslebener Ruderverein (DRH) ein Ferienruderlager. Kulisse bildete fünf Tage lang der Deutsche Ruderverein. Während DRH-Vorsitzende Angelika Feigel an einer  Familienruderfahrt  in Neuruppin  teilnahm, hielt Vereinstrainer Kenneth Drexel die Stellung. Drexel und Maria Aas, Trainerin beim  HR, überraschten  die  Jugendlichen mit einem spannenden Programm. Von langen Ausfahrten nach Dammende, über Kenterübungen bis zum Küchendienst – das rudertechnische und das soziale Miteinander waren gut  abgestimmt.

„Es war ganz großartig“, resümierte Iben Bech aus Roskilde. Die Nachwuchsruderer, die aus dem ganzen  Land kamen, lernten auch ein Stück Geschichte im Ruderverein der deutschen Minderheit. Als sie gestern nach Hause reisten,  trugen sie T-Shirts  mit  zweisprachigen Ortsnamen: Haderslev-Hadersleben. „Zeigt  nur, dass es hier zwei Ruderklubs gibt“, schmunzelte Marie Aas.  

„Nach unserer großen Regatta Anfang Juni ist der DRH durch den Jugendcamp erneut  auf die Landkarte gesetzt worden“, freute sich  Kenneth Drexel. Im   August wartet das nächste Großereignis im  DRH.   „Vor einem Jahr haben wir unser 90. Vereinsjubiläum mit einer Fahrt nach Aarö gefeiert. Am 12. August wiederholen wir die Fahrt“, schmunzelte  Drexel. Die HR-Freunde sind zur Teilnahme eingeladen, wenn der Ruderverband Schleswig-Holsteinische   bei der Veranstaltung „Rudern quer durchs Land“ zu der Fahrt nach Aarö einlädt. „Es geht los um 9  Uhr. Wir werden  auf Aarö am  Mittag  essen. Am Abend treffen wir uns hier im Ruderklub“, so Kenneth Drexel, bevor er sich   zusammen mit Maria Aas und weiteren Freiwilligen ans Aufräumen machte.

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