Arbeitsgänge optimiert

Apenrade zurück in den Top Ten

Apenrade zurück in den Top Ten

Apenrade zurück in den Top Ten

Apenrade/Aabenraa
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Foto: Archivbild: DN

Arbeitsmarktvorsitzender Ejler Schütt (DF): Nach Absturz im Vorjahr wurden Arbeitsgänge optimiert.

Arbeitsmarktvorsitzender Ejler Schütt (DF): Nach Absturz im Vorjahr wurden Arbeitsgänge optimiert.

„Das ist eine ganz erfreuliche Nachricht“, stellt der Vorsitzende des Arbeitsmarktsausschusses der Kommune Apenrade, Ejler Schütt (DF), fest, als ihm der Nordschleswiger gestern Morgen mitteilen konnte,  dass die Kommune Apenrade im Wirtschaftsfreundlichkeit-Ranking der Branchenorganisation „Dansk Byggeri“ in die Top Ten zurückgekehrt ist. Apenrade liegt wie im Jahr 2015 auf Platz neun. Im vergangenen Jahr war die Fördekommune auf den 41. Rang abgerutscht.

„Das war damals fast ein Schock. Allerdings haben wir das Ergebnis dazu genutzt,  uns und unsere Arbeitsgänge zu hinterfragen. Wir haben dann auch einige Änderungen vorgenommen“, sagt Schütt. Der Arbeitsmarktausschuss musste im vergangenen Jahr feststellen, dass die Bearbeitung von Anträgen doch länger dauerte; ein weiterer Kritikpunkt war seitens der Wirtschaft auch die Tatsache, dass es im Rathaus keinen festen Ansprechpartner gab.  „Das haben wir dann doch optimiert. Und wie es aussieht, hat das auch den erwünschten Erfolg gehabt“, freut sich Ejler Schütt.

Der Arbeitsmarktausschussvorsitzende sieht allerdings keine Veranlassung sich mit Platz neun zufrieden zu geben. „Platz eins ist besser“, erinnert er. „Es gibt also durchaus noch Raum für Verbesserungen“, fügt Schütt hinzu. Große Hoffnungen verknüpft er mit der Überarbeitung des Ausschreibungsmaterials für kommunale  Aufgaben. „Wir möchten das Material künftig so formulieren, dass sich die hiesigen Firmen auch an den Ausschreibungen beteiligen können“, sagt Ejler Schütt. Sein Arbeitsmarktausschuss hat sich bereits dafür ausgesprochen. Gestern sollte der Vorschlag im Ökonomieausschuss diskutiert werden.

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