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Landesgericht: Peter Madsen verbleibt in Untersuchungshaft

jt/ritzau

07. September 2017 Kopenhagen

Zuletzt aktualisiert um: 17:11 Uhr

Das östliche Landesgericht hat Peter Madsens Haftverlängerung um vier Wochen bestätigt.

Der U-Boot-Bauer Peter Madsen wird auch die kommenden vier Wochen in Untersuchungshaft bleiben. Das bestätigte das östliche Landesgericht am Donnerstag.

Am vergangenen Dienstag war Madsen zur ersten Gerichtsverhandlung im Kopenhagener Stadtgericht seit seiner Verhaftung am 12. August angetreten. Dort erklärte er, dass die schwedische Journalistin, Kim Wall, durch eine schwere Luke zu Tode gekommen sei.

Die Anklage lautet weiterhin, dass Madsen die Journalistin vorsätzlich getötet hat.

Apenrade/Aabenraa Der Berichtsbogen der Polizei war am Dienstagmorgen prall gefüllt mit Trickbetrügereien, Diebstählen und einem zunächst unerklärlichen Verkehrsunfall aus dem Raum Apenrade.

Apenrade/Sonderburg Die Polizei warnt: Ein betrügerisches Pärchen, das sich als Bankangestellte ausgibt, hat es gezielt auf ältere Menschen abgesehen. Ein Apenrader schöpfte gerade noch rechtzeitig Verdacht, in Sonderburg gelang der Betrug Anfang der Woche erneut.

Rothenkrug/Rødekro Bis unters Dach war das Fahrzeug eines bereits einschlägig vorbestraften Paares mit Kleidung und technischem Gerät beladen und dennoch kamen die beiden mit relativ geringen Bußgeldern davon.

Kopenhagen Seit dem Zweiten Weltkrieg ist in Dänemark nur eine einzige Vereinigung verboten worden. In Deutschland sind es in den vergangenen 60 Jahren 55 gewesen. Walter Turnowsky erklärt, warum dies in Dänemark so selten geschieht.