Wirtschaft

SAS im Aufwind

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SAS im Aufwind

cvt/Ritzau
Kopenhagen
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SAS
Foto: Scanpix

Nach schweren Zeiten befindet sich die Fluggesellschaft SAS im Aufwind. Umsatz und Passagierzahlen steigen.

Die skandinavische Fluggesellschaft SAS hat das Geschäftsjahr positiv abgeschlossen. Mehr Passagiere und eine gesteigerte Effizienz waren laut Geschäftsbericht die Hauptursachen dafür.

Der Umsatz des Unternehmens stieg auf 31,7 Milliarden Kronen (426 Millionen Euro) – von 29,356 Milliarden Kronen (3,94 Milliarden Euro) im Vorjahr. Der Gewinn nach Steuern betrug 1,26 Milliarden Kronen (170 Millionen Euro).

„Wir können dankbar sein, dass mehr und mehr Kunden SAS wählen. Das ist ein Ergebnis dessen, dass wir die ganze Zeit neue Ziele dazubekommen. Aber auch, weil die Hochkonjunktur mehr Reisende bringt“, sagt Konzerndirektor Lars Sandahl Sørensen.

SAS war in den vergangenen Jahren durch radikale Sparprogramme in den Schlagzeilen, jetzt spricht Sørensen von Rekordergebnissen. „Wir sind bestimmt noch nicht ganz aus der Krise. Aber wir freuen uns darüber, dass wir im dritten Jahr in Folge ein positives Ergebnis machen und dieses Jahr das beste Ergebnis seit 20 Jahren“, sagt er. Das Unternehmen stehe unter extremem Wettbewerbsdruck und vor großen Investitionen.

Die SAS wurde 1946 durch die Zusammenlegung der nationalen Luftfahrtgesellschaften Dänemarks, Norwegens und Schwedens gegründet. Heute befördert die Gesellschaft 29 Millionen Passagiere jährlich und leistet täglich mehr als 800 Abflüge. Seit 2002 ist die Zahl der Mitarbeiter dabei um 15.000 auf rund 10.000 reduziert worden.

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