Wirtschaft
Lego will enger mit Google und Facebook zusammenarbeiten
Lego will enger mit Google und Facebook zusammenarbeiten
Lego will enger mit Google und Facebook zusammenarbeiten
Der dänische Hersteller von Plastik-Bausteinen glaubt, dass Youtube und Facebook in Zukunft wichtig für ihre Vermarktung sei. In den sozialen Medien soll Inspiration für neue Produkte gesammelt werden.
Es mag sein, dass die Lego-Klötze physisch und analog sind, doch das sind diejenigen, die sie nutzen, nicht. Deshalb will Lego nun die Zusammenarbeit mit den Technologiegiganten Google und Facebook verstärken, berichtet die Wirtschaftszeitung Finans.
Insbesondere die Video-Plattform Youtube, ein Tochterunternehmen von Google, sei wichtig, beteuert der Chef für soziale Medien bei Lego, Lars Silberbauer Andersen. „Ich werde natürlich nicht unsere Projekte verraten, aber ich kann sagen, dass Youtube sehr wichtig für uns ist. Wir haben in den vergangenen sechs Monaten vier bis fünf neue Kanäle bei Youtube entwickelt“, sagt Andersen zu Finans.
Er berichtet, dass Lego allein im Dezember eine Viertelmillion zusätzliche Abonnenten auf den Youtube-Kanälen des Unternehmens bekommen hat. Insgesamt nutzen 4,5 Millionen Menschen schon die Kanäle von Lego. „Das ist eine große Menge an Nutzern, von denen wir die Erfahrungen sammeln und für unsere anderen SoMe-Kanäle (Soziale Medien, Red.) nutzen können. Zusammen mit Google können wir daraufhin etwas Innovatives und Neues erschaffen“, so Andersen.
