Hohe Temperaturen und Trockenheit

Igel in Not: Gartenbesitzer können kleinen Stachelrittern durch die Dürre helfen

Igel in Not: Gartenbesitzer können kleinen Stachelrittern durch die Dürre helfen

Igel in Not: Gartenbesitzer können kleinen Stachelrittern durch die Dürre helfen

dodo
Apenrade/Aabenraa
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Die Igel brauchen Hilfe. Foto: Scanpix

Igel-Hilfsorganisationen schlagen Alarm: Immer mehr Igel sterben durch Dehydration. Jeder Gartenbesitzer kann den Tieren mit wenig Aufwand helfen.

Die anhaltend hohen Temperaturen und die Trockenheit, machen derzeit nicht nur vielen Menschen zu schaffen. Auch die Tiere leiden darunter, allen voran die Igel. Die Kombination aus Wärme und Dürre sorgt dafür, dass viele Igel mit Dehydration zu kämpfen haben.

Die Organisation Igelhilfe Nordjütland (Pindsvinehjælp Nordjylland) schlägt bereits Alarm. „Wir sind viele Helfer, die sich um die völlig dehydrierten Igel kümmern, doch trotz intensiver Flüssigkeitsbehandlung können wir nicht alle retten“, schreibt die Organisation auf Facebook.

Bei Danmarks Radio berichtet Leiterin Tine Christensen, dass in den vergangenen sieben Tagen sechs Tiere trotz Behandlung gestorben seien.

„Es ist noch nie so schlimm gewesen. Die Igel sterben uns in den Händen weg“, so Christensen.

Jeder Gartenbesitzer kann helfen

Sie fordert alle Gartenbesitzer auf, den Igeln zu helfen, in dem jeder Wasser in seinem Garten für die Tiere bereitstellt. Auch wenn man selbst noch nie einen Igel bei sich gesehen hat.

Dies kann laut Expertin zum Beispiel in einer Bratpfanne, einer Untertasse oder einem anderen flachen Behälter sein. Wasser in einem Vogelbad oder in einem Teich helfe den Igeln hingegen nicht, da diese Orte für die Tiere zu schwer zu erreichen seien, sagt Tine Christensen.

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