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117 Personenschäden zu Silvester

117 Personenschäden zu Silvester

117 Personenschäden zu Silvester

jt/ritzau
Kopenhagen
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Der Brand in Elstrup forderte ein Menschenleben. Foto: Torben Sievertsen

In den fünf Regionen Dänemarks kam es in der Silvesternacht zu mehreren Unfällen mit Feuerwerkskörpern.

In der Silvesternacht kam es wie üblich aufgrund von Feuerwerkskörpern auch zu Personenschäden. Die Notfallzentralen Dänemarks verzeichneten in diesem Jahr 117 Unfälle. Das sind 19 mehr als im vergangenen Jahr.

Von den 117 Fällen waren 39 Augenverletzungen und 28 Handverletzungen. Sechs davon wurden schwer verletzt und werden in Zukunft mit ernsthaften Folgen der Verletzungen leben müssen. Auch drei Kinder waren unter den Schwerverletzten.

„Die Schwerverletzten trugen keine Schutzbrillen“, sagt der Augenarzt im Reichshospital in Kopenhagen, Jørgen Villumsen und ergänzt: „Die meisten Augenverletzungen hätten mit einer Schutzbrille umgangen werden können. Wir haben selten Fälle, wo Menschen trotz Schutzbrille eine Augenverletzung davontragen.“

Insgesamt waren die Rettungskräfte 1.056 Mal im Einsatz. Die meisten Anrufe unter 112  gab es mit 470 in der Region Hauptstadt, gefolgt von 278 in der Region Süddänemark. Die wenigsten Nottelefonate unter der Nummer 112 gingen in Nordjütland ein, hier waren es 104 im Laufe der Silvesternacht.

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