Steinwurf-Fall

Polizei nimmt erste DNA-Proben von Verdächtigen

Polizei nimmt erste DNA-Proben von Verdächtigen

Polizei nimmt erste DNA-Proben von Verdächtigen

Odense
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Foto: Scanpix

Nach vielen Hinweisen aus der Bevölkerung hat die Polizei nun die ersten Verhöre durchgeführt. Das Hauptaugenmerk liegt weiterhin auf dem Ort Tarup.

Auf der Jagd nach dem Täter des tödlichen Steinwurfes von einer Autobahnbrücke auf Fünen ist die Polizei nun dabei, mehrere Verdächtige zu verhören.

Sie hatte zuletzt eine Reihe von neuen Hinweisen bekommen. „Rund 240 sind bei uns eingegangen, 20 davon zu konkreten Personen“, so Jørgen Andersen von der Polizei von Fünen zur Nachrichtenagentur Ritzau.

Er berichtet, dass die Polizei am Donnerstag einige der Personen verhört habe, die von anderen Bürgern als Verdächtige genannt wurden. In einigen Fällen nahmen die Beamten auch Speichelproben für einen DNA-Test.

„Das machen wir, wenn wir der Meinung sind, dass es notwendig ist, um denjenigen wirklich ausschließen zu können oder wenn ein Verdacht bestätigt wird“, sagt Andersen.

Polizei geht von Serientäter aus

Die Polizei geht davon aus, dass es sich um einen Serientäter handelt. Die Ermittlungen konzentrieren sich derzeit auf den Ort Tarup in der Nähe von Odense. DNA-Spuren, die auf dem Betonklotz gefunden wurden, der die deutsche Frau tötete, stimmten mit denen eines Vandalismus-Falles in Tarup überein.

Diese werden nun ebenso mit den Proben der Verdächtigen verglichen, wie die DNA-Reste an einer Schnupftabakdose, die in der Nähe des Tatortes gefunden wurde.

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