Ausschüttung

Mit Paddeln Tennis spielen

Mit Paddeln Tennis spielen

Mit Paddeln Tennis spielen

Lügumkloster/Løgumkloster
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Ein kleines Hüttendorf wurde in diesem Jahr für Weihnachten in Lügumkloster gebaut. Foto: Jane Rahbek Ohlsen

Als die frühere Genossenschaftswäscherei in Lügumkloster verkauft wurde, wurde 2002 der Gedächtnisfonds des Unternehmens gegründet. Dieser schritt am Donnerstag zu seiner 17. Ausschüttung. Jeweils 25.000 Kronen bekamen der Sportverein „Løgum IF“ und der Handels- und Handwerkerverein.

Zum mittlerweile 17. Mal schritt „Andelsvaskeriets Mindefond“ aus Lügumkloster am Donnerstag zu seiner Ausschüttung, bei der sich zwei Vereine darüber freuen können, bedacht worden zu sein. 

Mit Paddeln dem Tennisball hinterher

25.000 Kronen wurden der Tennisabteilung des Løgum Idrætsforening überreicht. Der Sportverein plant, in der Nähe der Klosterhallen eine sogenannte Padeltennisbahn zu bauen, die vielen Bürgern und Trimm-Dich-Sportlern zugute kommen wird. Bei dieser Art des Tennisspielens wird auf kleineren Feldern mit kurzen Schlägern aus Kunststoff ohne Bespannung gespielt. Die ersten Modelle glichen Kanupaddeln. Die Spielfelder haben bis auf Ausnahmen die Spielfeldmarkierungen, die beim Tenniseinzelspiel Verwendung finden. Außerdem werden bei einigen Varianten die Wände der Spielbereichs- oder Spielfeldumrandung teilweise oder komplett den Regeln entsprechend miteinbezogen.

Die Schenkung sei eine Anerkennung des großen ehrenamtlichen Einsatzes, der generell im Sportverein geleistet werde, so der Vorsitzende des 2002 gegründeten Gedenkfonds der früheren Genossenschaftswäscherei, Hans Holt. Die Stiftung wurde gegründet, als die Genossenschaftswäscherei an die Familie Gram verkauft wurde. In den Satzungen des Fonds heißt es, dass ein möglicher Überschuss gemeinnützigen Zwecken zugutekommen sollte.

Verein sorgt für Leben in Lügumkloster

Glücklicher Empfänger der nächsten 25.000 Kronen ist in diesem Jahr die „Hüttengilde“ (Æ hyttelaug) des Handels- und Handwerkervereins. Als Anerkennung der eigenen Mitglieder und freiwilligen Kräfte, die mit spannenden Initiativen für Leben und Vielfalt in der Klosterstadt sorgen. „Die ehrenamtliche Arbeit ist uneigennützig und besonders lobenswert für die ganze Gemeinschaft, und das verdient großes Lob und Anerkennung“, unterstrich Holt in seiner Laudatio. 

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