Handwerk und Kulinarisches
Auf den Geschmack gekommen
Auf den Geschmack gekommen
Auf den Geschmack gekommen
Handwerker aus Hoyer und Umgebung sowie mehrere Wandergesellen aus Deutschland zeigten auf der Doppelveranstaltung Højer Håndværkerfestival und Smag på Marsken alte Handwerkskunst. Die Kombination Handwerk und Kulinarisches kam bei den Besuchern gut an.
In Massen strömten am Sonnabend die Gäste zum kombinierten Højer Håndværkerfestival und Smag på Marsken, das zum vierten Mal vom Foreningen Højer Vandtårn durchgeführt wurde. Handwerker aus Hoyer und Umgebung sowie mehrere Wandergesellen aus Deutschland zeigten alte Handwerkskunst.
Die Kinder konnten beispielsweise Seile drehen oder sich bei der Hoyeraner Keramikerin Else Lysgaard an der Drehscheibe ans Töpfern machen. Während das Springen von Strohballen ins Korn auf die Jüngsten eine magische Anziehungskraft ausübte, langten die Erwachsenen kräftig bei den kulinarischen Geschmacksproben zu. Einige standen schon vor Veranstaltungsbeginn bereit, um einzukaufen. Der Andrang beim Stand des Hofs Vibegaard bei Scherrebek war z. B. so immens, dass Besitzer Anders Sørensen sowohl Verstärkung von seiner Frau als auch Nachschub an Säften, Sirup, Marmeladen, Weinen (alles aus Produkten des eigenen Anbaus) von zu Hause anforderte.
Die angebotenen Würstchen waren so schnell weg, dass Nachschub bei Schlachter Arne Lorenzen geholt werden musste.
Die Veranstaltung, die auf die Qualitäten des Ortes aufmerksam machen soll, wurde vom Vorsitzenden des Højer Byfonds, Eske Møller, eröffnet. Die Stiftung, die im Rahmen des Großprojekts Tøndermarsk Initiativet gegründet wurde, hätte in den vergangenen drei Jahren mehr als 60 große und kleine Bauprojekte (neue Fenster, Türen, Reetdächer, Fassadenänderungen etc.) in Hoyer bezuschusst und bald kämen auch neue Flügel für die Mühle dazu. So würde der Ort für alle attraktiver.