Becken für Regenwasser

Aus Schlammfeld wird ein Regenbassin und Willkommenstor

Aus Schlammfeld wird ein Regenbassin und Willkommenstor

Aus Schlammfeld wird ein Regenbassin und Willkommenstor

Hoyer/Højer
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Nach dem Abriss von Marsk Møbler ist gut aufgeräumt und sortiert worden. Foto: Volker Heesch

Nach Abriss der früheren Möbelfabrik Marsk Møbler in Hoyer ähnelt das frei gewordene Gelände zurzeit noch einem Schlammfeld. Seine neue Bestimmung wird es als Reservebassin bei heftigen Regengüssen, als Parkplatz, als Naherholungsgebiet und als „Tor“ zur Tonderner Marsch zu dienen.

Das erste sichtbare Zeichen für die im Rahmen der Tonderner-Marsch-Initiative geplante Stadtsanierung in Hoyers Ortsmitte wird in der kommenden Woche in Angriff genommen.

Erster Spatenstich

Am Dienstag, 22. Oktober, erfolgt nach Abriss der früheren Fabriksgebäude von Marsk Møbler der erste Spatenstich. Das damit frei gewordene Gelände wird für seine kommende Bestimmung vorbereitet. Dort soll das Info-Tor zur Tonderner Marsch entstehen und ein großes Auffangbecken für Regenwasser bei heftigem Niederschlag angelegt werden. Gleichzeitig können dort auch Parkplätze und ein Naherholungsgebiet geschaffen werden.

Dieses Projekt ist eines der sechs Bestandteile der Stadtsanierungspläne, um den Ort für Besucher, Einheimische und Neubürger attraktiver zu machen. 

Arkil baggert Regensee aus

Für den Abriss der Gebäude und Aufräumen war die Scherrebeker Firma Mads Vejrup zuständig. Das Unternehmen Arkil Anlæg A/S wird dann ds Ruder übernehmen. Es gewann mit dem billigsten Angebot (4,5 Millionen Kronen) die Ausschreibung. Das teuerste Angebot reichte die Firma Nørgaard Anlæg A/S aus Ripen/Ribe mit 6,4 Millionen Kronen ein.

Bürgermeister Henrik Frandsen, Vorsitzender des Lenkungsausschusses der Tonderner-Marsch-Initiative, und Preben Linnet, Vorsitzender der Versorgungsgesellschaft Tønder Forsyning werden um 14 Uhr den Spaten schwingen. Es werden Bier, Sprudel und Würstchen serviert. Alle sind willkommen.

 

Der Plan für das frühere Firmengelände der Möbelfabrik Foto: Archiv: Volker Heesch
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