Feuerwehreinsatz
Festnahme nach Brand in Lügumkloster
Festnahme nach Brand in Lügumkloster
Festnahme nach Brand in Lügumkloster
In Lügumkloster ist es am Mittwoch zu einem gefährlichen Brand gekommen: Aus einem Wohnhaus in der Møllegade musste eine Person von der Feuerwehr aus dem brennenden Gebäude gerettet werden. Nun hat sich ein Mann selbst der Polizei gestellt.
Die Polizei hat am Mittwochabend einen 18-jährigen Mann festgenommen, der sich selbst stellte und gestand, den gestrigen Brand an der Møllegade in Lügumkloster gelegt zu haben. Er wird am Donnerstag um 11.30 Uhr dem Haftrichter in Sonderburg vorgeführt.
Polizeisprecher Jens Peter Rudbeck wollte vor dem Haftprüfungstermin keine Angaben zur Identität des mutmaßlichen Brandstifters machen. Auch nicht, ob er Mieter des Hauses mit sechs Wohnungen war, das in Schutt und Asche gelegt wurde. Aus etwas fadenscheinigen Gründen hätte er das Feuer gelegt, so das Geständnis, teilte Rudbeck heute mit.
Fünf Personen wurden noch vor Ort von Ärzten wegen des Verdachts auf Rauchvergiftung untersucht. Drei wurden zur weiteren Untersuchung ins Krankenhaus gebracht. Sieben Bewohner müssen sich jetzt nach einer anderen Bleibe umsehen.
Einige Nachbarn wurden sicherheitshalber evakuiert. Mit einem riesigen Aufgebot waren die Rettungskräfte angerückt und mussten auch einen Mann aus dessen brennender Wohnung im ersten Stock mittels einer Leiter retten.
Es wurde schnell festgestellt, dass das Feuer an mehreren Stellen im Gebäude gleichzeitig gegen 13.30 Uhr ausgebrochen war.