SønderjyskE soll wieder lokal verankert werden

Wer in Nordschleswig Profi-Fußball sehen will, der geht zu SønderjyskE. Zu dem Team, das die Landkarte des Landesteils auf seine Trikots gedruckt hat und ihn im Namen trägt. Doch wie viel Nordschleswig (oder Sønderjylland) steckt eigentlich noch in der Fußballabteilung, seit sie von dem Amerikaner Robert Platek übernommen wurde? Sicher ist: Ab sofort wieder mehr. Wie Jens Kragh Iversen berichtet, stellt sich der Vorstand neu – und lokaler als bisher – auf. Auch, weil aus Fehlern gelernt worden sei.

Keine weiteren Corona-Restriktionen

Ob die dänische Politik aus Fehlern der ersten bald zwei Jahre mit Corona gelernt hat, wird sich zeigen. Gesundheitsminister Magnus Heunicke jedenfalls ist überzeugt davon, dass es angesichts der neuen Corona-Variante Omikron keine weiteren Restriktionen braucht. Wie Walter Turnowsky berichtet, lautet die Strategie weiterhin, eine „offene Gesellschaft“ zu bewahren. 

Nordalsen: Jugendtarife beim Festival

Eine Gesellschaft, in der auch Platz für Musikfestivals ist? Noch denken wir da gar nicht dran, bei diesem Wetter . Aber Karsten Fiebiger, der das Nord-Als Musikfestival in Norburg organisiert, muss daran denken – und darauf setzen, dass Heunicke auch im Juni noch Wort halten kann. Denn dann soll sein „Festival für die ganze Familie“ vom Stapel laufen – mit speziellem Tarif für 13- und 14-Jährige, wie Sara Eskildsen berichtet.

Baustart für Fehmarn-Querung auf deutscher Seite

Den ersten Spatenstich hat es unterdessen in Puttgarden gegeben, und zwar für den Landanschluss des Tunnels zwischen Deutschland und Dänemark – auf deutscher Seite. Dort hat es reichlich Einwände gegen das Milliardenprojekt gegeben – und noch immer steht das laut Schleswig-Holsteins Verkehrsminister Buchholz  „etwas schwierige Kapitel“, einen Ersatz für die Fehmarnsundbrücke zu bauen, quer im Raum.

Spenden aus Minderheit für Flutopfer kommen an

Zum Einsatz bereit steht hingegen das Geld, das auf Initiative des Bundes Deutscher Nordschleswiger (BDN) für die Opfer der Flut in Deutschland im Sommer gesammelt worden war. Die rund 80.000 Kronen gehen nach Altenahr. Wofür – das berichtet Helge Möller.

Ich wünsche viel Freude beim Lesen!

Cornelius von Tiedemann,
stellvertretender Chefredakteur