Handball-Bundesliga

SG Flensburg-Handewitt gewinnt dank starker Schlussphase beim HSV

SG Flensburg-Handewitt gewinnt dank starker Schlussphase beim HSV

SG Flensburg-Handewitt gewinnt beim HSV

SHZ
Hamburg
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Vor dem Nord-Duell drohte Jim Gottfridsson auszufallen. Aber der Schwede biss sich durch und führte sein Team zum Sieg. Foto: Imago Images / Lobeca Foto: imago.images/Lobeca

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Das Team von Maik Machulla befreit sich aus seinem Tief und weist den starken Aufsteiger in die Schranken.

Das Lachen ist zurück bei der SG Flensburg-Handewitt. Am Sonntag feierte der von Verletzungen und fehlenden Erfolgserlebnissen geplagte Handball-Bundesligist einen 33:27 (17:14)-Erfolg beim starken Aufsteiger HSV Hamburg. Das Team von Maik Machulla verbesserte sein Punktekonto durch den dritten Saisonsieg auf 7:3 Punkte.

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Beste Torschützen für die Flensburger waren Hampus Wanne mit 8/2 und Jim Gottfridsson mit sieben Treffern. Für Hamburg erzielte Casper Mortensen 6/1 Tore. Bis zum 12:11 (21. Minute) führten die HSV-Handballer, dann drehten die Flensburger das Spiel – obwohl sie neben den Langzeit-Verletzten Göran Sögard, Magnus Röd und Lasse Möller auch Franz Semper ersetzen mussten. Der gerade erst von einem Kreuzbandriss zurückkehrte Linkshänder hat Probleme mit dem operierten Knie. Dafür konnte Gottfridsson trotz seiner Beschwerden am Sprunggelenk mitwirken. Mit ihm als Strippenzieher legte die SG ein 14:12 (27.), 17:14 (Halbzeit) und 21:17 (36.) vor.

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Die Gastgeber konnten vor 6435 Zuschauern zwar noch einmal ausgleichen, aber in der Schlussphase zeigte die SG ihre Klasse. Ein 4:0-Lauf von 23:23 auf 27:23 (49.) bedeutete die Vorentscheidung.

Ein ausführlicher Bericht folgt.

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