Sturmtief Nadia

Nach Sturmfluten: Dünenabbrüche auf Sylt, Amrum und Föhr

Nach Sturmfluten: Dünenabbrüche auf Sylt, Amrum und Föhr

Nach Sturmfluten: Dünenabbrüche auf Sylt, Amrum und Föhr

SHZ
Westerland
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Der Weststrand auf Sylt. Foto: coramuller via www.imago-images.de

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Der genaue Schaden durch die von Sturmtief Nadia ausgelösten Sturmfluten auf den nordfriesischen Inseln kann erst in den kommenden Tagen ermittelt werden.

Das Sturmtief „Nadia“ und die Sturmfluten am Wochenende haben zu Dünenabbrüchen auf den nordfriesischen Inseln Sylt, Föhr und Amrum geführt. Diese seien aber eher leichter bis mittlerer Kategorie, sagte ein Sprecher des Landesbetriebes für Küstenschutz, Nationalpark und Meeresschutz Schleswig-Holstein (LKN) der Deutschen Presse-Agentur am Montag.

Genaues Schadenausmaß noch nicht klar

Der genaue Schaden könne wegen der weiterhin hohen Wasserstände erst in den kommenden Tagen ermittelt werden. Da die Halligen den Angaben zufolge noch überflutet sind, können etwaige Schäden dort noch nicht beurteilt werden.

Weiterlesen: So hat sich Sturmtief „Nadia“ am Wochenende auf Sylt ausgetobt

An den Deichen der Westküste gibt es den Angaben zufolge nur leichtere Sodenschäden und Treibselanfall. „Die Deiche waren zu keiner Zeit gefährdet“, sagte LKN-Direktorin Birgit Matelski. „Im Wesentlichen wird uns die Räumung des Treibsels in den kommenden Wochen beschäftigen. Die Schäden sind in einem überschaubaren Rahmen geblieben.“

Deiche waren nicht gefährdet

Weiterlesen: So hat sich Sturmtief „Nadia“ am Wochenende auf Föhr und Amrum ausgetobt

An den ostfriesischen Inseln hat „Nadia“ ebenfalls Sandverluste verursacht. Es habe erwartbare Abbrüche an den Sanddepots gegeben, die die Randdünen der Inseln schützen, sagte ein Sprecher des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) am Montag auf dpa-Anfrage. Das genaue Ausmaß sei aber noch nicht bekannt, aktuell liefen dazu Vermessungen, hieß es.

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