Umfrage des Tages

Die Mehrheit der Befragten in SH passt Verhalten den steigenden Inzidenzen an

Die Mehrheit der Befragten in SH passt Verhalten an

Die Mehrheit der Befragten in SH passt Verhalten an

SHZ
Flensburg
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Die Corona-Regeln auf einem Plakat. Foto: Imago/Horst Galuschka/shz.de

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In einigen Städten und Kreisen in Schleswig-Holstein steigt die Zahl der Neuinfektionen rasant an. Bereitet Ihnen das Sorge? Stimmen Sie ab!

In Schleswig-Holstein liegt die 7-Tage-Inzidenz aktuell bei 40,8. In Hamburg überschritt der Inzidenzwert am Samstag bereits die 50er-Marke. Vor einer Woche lag er noch bei 37,6. Am Sonntag kamen 153 neu bestätigte Infektionen hinzu – 115 weniger als am Vortag, aber 39 mehr als vor einer Woche. Inzidenzwert 56,5.

Damit haben beide Bundesländer die höchsten 7-Tage-Inzidenzen in der Bundesrepublik. In Deutschland stieg die 7-Tage-Inzidenz am Sonntag auf 22,6.

Die Ministerpräsidenten der Länder wollen sich am 10. August zum weiteren Vorgehen in der Corona-Pandemie abstimmen. Dabei soll es vor allem um den Umgang mit Ungeimpften gehen. Möglich ist aber auch, dass die rasante Entwicklung der Fallzahlen im Norden ein Umdenken erfordert.

Wie halten Sie es mit den AHA-Regeln? Gehen Sie angesichts steigender Inzidenzen wieder vermehrt auf Abstand oder halten sie die Inzidenz als alleinige Kennzahl nicht für aussagekräftig genug? Wir möchten Ihre Meinung wissen.

Zwischenstand um 17 Uhr: 712 Menschen haben bislang teilgenommen. Die Ergebnistendenz ist deutlich: 59 Prozent der Befragten sind vorsichtig und passen ihr Verhalten an die steigenden Inzidenzen an. 24 Prozent werden aufgrund der Infektionszahlen nichts ändern, da sie bereits geimpft sind. 17 Prozent meinen, dass der Inzidenzwert nicht aussagt und sie daher nichts ändern werden.


Auch um 18.10 Uhr haben sich die Ergebnisse unserer Umfrage des Tages nicht wesentlich geändert. 60 Prozent der 749 Teilnehmer gaben an, extra vorsichtig zu sein. Weiterhin 17 Prozent der Befragten sind der Meinung, dass die Inzidenz nichts aussagt. Unverändert 24 Prozent beriefen sich bei ihrer Antwort auf ihre Corona-Impfung.

Die Umfrage:


Das Ergebnis der Umfrage ist nicht repräsentativ.

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