Frauen und Digitalisierung

Gleichstellungspolitische Hauptstadt hoch im Norden

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SHZ
Flensburg
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Sprach das Grußwort: Bundesfrauenministerin Christine Lambrecht Foto: Imago Images/shz.de

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Flensburg ist derzeit Gastgeber der Bundeskonferenz der kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten. Im Mittelpunkt stehen Strategien für eine stets stärker digitalisierte Welt.

Mit digitalen Grußworten der Frauenministerinnen von Bund und Land, Christine Lambrecht (SPD) und Sabine Sütterlin-Waack (CDU), hat gestern die Bundeskonferenz der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten begonnen. Gastgeber ist in diesem Jahr die Stadt Flensburg.

450 Anmeldungen digital, 50 für Präsenz

Rund 50 Beauftragte aus verschiedenen Teilen Deutschlands haben sich zum Austausch ganz im Norden versammelt. Das ist in Corona-Zeiten indes nur die Begleitmusik: 450 Personen sind bei dem grundsätzlich digital konzipierten Kongress online dabei. Das ist so themenkonform wie möglich – geht die diesjährige Tagung doch in 15 Foren, Vorträgen und Workshops der Frage nach, welche Auswirkungen der Digitalisierungs-Boom verschiedener Lebensbereiche auf die Gleichstellungsarbeit hat.

Studien zeigen verschiedene Teilhabe der Geschlechter

Ausgangspunkt sind Studien, die nach Veranstalterangaben zeigen, dass Frauen und Männer verschieden an einer digitalisierten Welt teilhaben. Arbeitswelt im Wandel, Umgang mit Hate Speech, Schutz von Persönlichkeitsrechten sind nur drei Beispiele für Themen, die unter dem gemeinsamen Oberbegriff zur Sprache kommen. Welche Strategien die bundesweite Gleichstellungsarbeit daraus ableitet, will die Bundeskonferenz heute in einer „Flensburger Erklärung“ veröffentlichen.

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