Tour de France

Yates jubelt und Valgren tankt Selbstvertrauen

Valgren tankt Selbstvertrauen

Valgren tankt Selbstvertrauen

Ritzau/nlm
Bagnéres-de-Bigorre
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Simon Yates (Team Mitchelton-Scott) setzte sich im Sprint der Ausreißergruppe gegen seine Konkurrenten durch. Foto: Scanpix

Simon Yates gewinnt die erste Pyrenäenetappe der 106. Tour de France / Michael Valgren schnellster Däne

Auch bei der 12. Etappe der Tour de France gelang es keinem der neun dänischen Fahrer, um den Sieg mitzufahren. Die  Etappe durch das Hochgebirge von Toulouse bis Bagnéres-de-Bigorre in den Pyrenäen konnte hingegen der 26-jährige Brite Simon Yates (Mitchelton-Scott) vor dem Spanier Pello Bilbao (Astana) und dem Österreicher Gregor Mühlberger (Bora-hansgrohe) für sich entscheiden.

Die Fahrer mussten bei der ersten Pyrenäen-Etappe der diesjährigen Tour 209,5 Kilometer zurücklegen und unter anderem schwierige Pässe in der Höhe von etwas mehr als 1.500 Meter überwinden. 

Michael Valgren (Dimension Data) war trotz starker Krämpfe gegen Ende der Etappe  bester Däne. Valgren erreichte in der Verfolgergruppe hinter den drei Ausreißern als 18. das Ziel. Auch wenn Valgren eine Minute und 33 Sekunden nach Yates über die Ziellinie fuhr, gibt das Rennen dem 27-jährigen Dänen Grund zum Optimismus.

„Ich wäre gerne unter die Top-Zehn gekommen, aber die Kräfte reichten am Ende nicht aus. Insgesamt bin ich dennoch froh, dass ich dieses Mal vorne mit dabei war“, sagt Valgren.

Jakob Fuglsang (Astana) kam neun Minuten und 35 Sekunden nach Yates im Ziel an und steht als bester Däne in der Gesamtwertung  weiter auf dem 15. Platz. Fuglsangs Zeit-Rückstand auf den französischen Gesamtführenden Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) beträgt drei Minuten und 22 Sekunden. 

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