Le Mans

Thiim frühzeitig ohne Siegchance

Thiim frühzeitig ohne Siegchance

Thiim frühzeitig ohne Siegchance

Ritzau/tf
Le Mans
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Foto: Nick Dugan

Der Sonderburger Rennfahrer Nicki Thiim landete nach einem Einschlag in einen Reifenstapel beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Ende hinter den eigenen Erwartungen auf Platz neun.

Der Sonderburger Rennfahrer Nicki Thiim ist nach einem Einschlag in einen Reifenstapel beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans am Ende hinter den eigenen Erwartungen auf Platz neun gelandet.

Die Qualifikation zum 24 Stunden Rennen in Le Mans lief mit der zwischenzeitlich schnellsten Runde noch äußerst vielversprechend für den Sonderburger Rennfahrer Nicki Thiim und seine Teamkollegen Richie Stanaway und Marco Sørensen. Doch in den frühen Morgenstunden am Sonntag musste das Aston Martin-Team aussichtsreich auf Platz zwei liegend einen Ausritt ins Kiesbett und einen Einschlag in die Reifenbarriere verdauen.

Die folgenden Beschädigungen zwangen erst Stanaway in die Box und keine halbe Stunde nach dem Fahrerwechsel musste auch Thiim für gute 20 Minuten den gleichen Weg antreten. Als der Sonderburger wieder auf die Strecke kam, war das Team auf Platz neun zurückgefallen und hatte keine Chance mehr auf den Sieg.

Am Ende mussten sich Thiim, Sørensen und Stanaway mit Platz neun zufrieden geben und landeten damit weit hinter den eigenen Erwartungen. 

Der Sieg lag für das Team von Rennfahrer Jan Magnussen in der Corvette hingegen zum Greifen nah, doch ein Platten in der letzten Rennrunde machte alle Träume vom Sieg zu Nichte. Magnussen hatte sein Team nach einem Abrutschen auf den vierten Platz wieder an die Spitze gefahren, bevor er für die letzte Stunde des Rennens das Steuer an Jordan Taylor übergeben hat. Entsprechend angefressen zeigte sich Jan Magnussen nach dem Rennen, da konnte auch Platz drei nicht helfen.

"Ich bin unglaublich enttäuscht und es ist schwer zu verstehen. Aber es war nicht wirklich zu ändern. Wir sind die ganze Nacht über gut gefahren und das Team hat einen hervorragenden Job gemacht, deshalb fällt es schwer Licht am Ende des Tunnels zu sehen“, so ein sehr enttäuschter Jan Magnussen.

Auch David Heinemeier Hansen landete mit seinem Team im Gesamtklassement den dritten Platz und platzte fast vor Freude.

"Das war ein langer und harter Kampf und es fühlt sich wie ein Sieg an. Das ist einfach nur Wild. Dabei bin ich schwach gestartet, konnte mich aber wieder nach vorne fahren“, sprudelte es aus Heinemeier Hansen heraus.

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