Fußball

Superliga streicht kritisierte Regel

Superliga streicht kritisierte Regel

Superliga streicht kritisierte Regel

jt
Kopenhagen
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

Die Superliga hat auf die Fans gehört: Ab der kommenden Saison gibt es eine neue Einlauf-Regel vor dem Spiel.

Die Schiedsrichter vorne, danach die beiden Teams nebeneinander in zwei Reihen. So lautet die von Fans kritisierte Prozedur beim Einlaufen der Fußballer in der Superliga. Doch das soll sich nun ändern.

Ab der kommenden Saison, die am Freitag startet, wird die Gastmannschaft als Erstes auf das Spielfeld laufen. Danach kommt die Heimmannschaft und im Anschluss die Schiedsrichter, berichtet die Tageszeitung BT. Das bedeutet, dass die Heimmannschaft in Zukunft von ihren Fans beim Einlaufen mit ihren besonderen Liedern gefeiert werden können. Eine Entscheidung, die bei den Fans gut ankommt, so BT.

Zudem sollen ab Saisonstart neuerdings auch Videobeobachter auf Schwalben und andere Unsportlichkeiten der Spieler achten. Wird demnach eine Tätlichkeit eines Spielers vom Schiedsrichter nicht gepfiffen, können die Boebachter dies an den Disziplinarausschuss melden, erklärt die Superliga in einer Pressemitteilung. Der Spieler kann dann im Nachhinein für seine Unsportlichkeit bestraft werden.

„Mit dieser Initiative wollen wir eine gewisse Gleichheit im Fußball schaffen. Zudem wollen wir genauer auf Schwalben achten, die dem Sport schaden”, erklärt Turnierleiter des Divisionsvereins, Peter Ebbesen.

Die neue Superliga-Saison wird am Freitag mit dem Spiel Vejle gegen Hobro angepfiffen.

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