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Struktur-Debatte dauert an

Struktur-Debatte dauert an

Struktur-Debatte dauert an

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Odense
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Foto: Henning Bagger/Ritzau Scanpix

Die Vereine der Fußball-Superliga haben sich noch nicht auf eine neue Struktur festlegen können. Ein weiteres Treffen ist für den kommenden Donnerstag anberaumt, um über die Vermeidung des Falles SønderjyskE und der Verkleinerung der Superliga von 14 auf zwölf Mannschaften zu Diskutieren.

Der Diskussionsmarathon am vergangenen Dienstag der Verantwortlichen der Fußball-Superliga-Vereine hat schlussendlich noch kein Ergebnis in der Struktur-Debatte ans Licht gefördert. Die Einigung auf Lösungen zur Vermeidung einer neuerlichen Situation, wie sie die SønderjyskE-Kicker zum Abschluss der Vorrunde durchleben mussten, wo eine Niederlage mehr Wert hatte als ein Sieg, hat sich als genauso großer Brocken herausgestellt, wie es erwartet wurde. Zudem hat auch die Änderung der Anzahl der Mannschaften der Superliga ein gehöriges Konfliktpotenzial, sodass weitere Gespräche auf den kommenden Donnerstag verschoben wurden. Für Claus Thomsen als Direktor der verantwortlichen Divisionsvereinigung kein größerer Beinbruch.

"Wir haben ein sehr gutes Treffen gehabt.Die Evaluation und die Diskussionen dazu sind auf einem guten Weg. Da arbeiten wir weiter mit, wenn wir uns wieder treffen. Im grunde der erwartete Verlauf“, so Thomsen, der aber keine Garantien für endgültige Beschlüsse nach den Gesprächen am kommenden Donnerstag ausstellen wollte.

"Wir treffen uns wieder am Donnerstag und dann sehen wir, ob wir weiterkommen. Ob es etwas Endgültiges am Ende gibt, werden wir sehen. Es kann ohne Weiteres so sein, dass einige Dinge noch zu Ende diskutiert werden müssen, und  dass wir dann laufend Nägel mit Köpfen machen“, so Claus Thomsen. Die Frist zur Einführung von Änderungen bis zum 30. Juni schrecken den Direktor der Divisionsvereinigung dabei nicht.

"Wir befinden uns in einem Prozess und wir müssen die Dinge auch erst bearbeiten, bevor wir wirklich fertig sind. Aber die Frist bis zum 30. Juni gibt es natürlich“, so Thomsen, der aber eine Lösung für das SønderjyskE-Problem in Aussicht gestellt hat.

"Es wird eine Lösung für die Diskussionen um den letzten Spieltag der Vorrunde geben. Wie das aussehen wird, werden wir erst bekannt geben, wenn wir mit Sicherheit alle Fragen dazu geklärt haben und Einigung erzielt haben“, so Claus Thomsen.

Die beteiligten Vereine stehen bis zum Abschluss der Verhandlungen immer noch unter der selbstauferlegten Schweigepflicht.

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