„Das war eine gute Mannschftsleistung. Die Mädchen haben gut gespielt, und wir können sehr zufrieden sein, dass wir nur zwölf Gegentore hinnehmen mussten“, sagt Trainer Christian Iwersen, dessen Schützlinge in der ersten Halbzeit noch Probleme mit der Chancenverwertung hatten: „Wir können mit unserem Spiel nicht unzufrieden sein, aber wir taten uns beim Torewerfen schwer. Gegen eine gute Torhüterin wurden zu viele Chancen vergeben.“

Die Saxburgerinnen waren mit einer 8:5-Führung in die Halbzeitpause gegangen, doch trotz einer starken Abwehrleistung in der ersten Halbzeit wurde die Deckung von einer 6-0- in eine 5-1-Formation umgewandelt.

„Wir wollten mit der 5-1-Abwehr mehr Tempogegenstöße erzwingen, und das ist uns auch gelungen“, so Christian Iwersen.

Selbst mit einer Niederlage am vorletzten Spieltag gegen Vinding kommt es für die Saxburgerinnen am letzten Spieltag zu einem echten Endspiel um den Aufstieg in die 3. Division gegen Sønderborg Håndbold. Das Spiel gegen Vinding ist aber nicht bedeutungslos. Sollte es nicht mit dem direkten Aufstieg klappen, ziehen die punktbesten Tabellenzweiten in ein Relegationsspiel gegen einen Tabellendrittletzten  der 3. Division ein. Auch in der Zweiter-Wertung würde es für die Saxburgerinnen gut aussehen.

Anita Fries Hansen (8), Anne Cathrine Styrbæk (6), Sara Bargum (3), Iben Runge (2) und Pernille Nielsen (2) erzielten die Tore für BBI Saxburg.