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Skjern hat die Handball-Sensation vollbracht

Skjern hat die Handball-Sensation vollbracht

Skjern hat die Handball-Sensation vollbracht

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Veszprem
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Zu selten fand Veszprem den Weg durch die Skjern-Defensive. Foto: Scanpix

Eine 29:34-Niederlage gegen Veszprem reichte den Skjern-Handballern, um überraschend in das Viertelfinale der Champions League einzuziehen.

Selten dürfte eine Niederlage den Handballern aus Skjern so gut geschmeckt haben, wie die 29:34-Pleite in Veszprem. Nach dem komfortablen Sieg im Hinspiel hatten die Gäste eine Polster von sieben Toren und verteidigten diesen bravourös. Damit hat Skjern den ersten Einzug ins Viertelfinale der Champions League der Vereinsgeschichte perfekt gemacht und mit dem Ausscheiden von Veszprem für eine waschechte Sensation gesorgt.

Von Beginn an ließen sich die Gäste bei ohrenbetäubender Kulisse nicht ins Bockshorn jagen und verfolgten konsequent ihr Spiel. Ein gutes französisches Schiedsrichterduo nahm zudem die befürchtete Überhärte früh aus dem Spiel und das Starensemble der Gastgeber tat sich enorm schwer. Zur Pause war der 13:16-Rücksatnd noch in den gewünschte Grenzen. Als es in der zweiten Halbzeit drohte eng zu werden, hatten die Gäste immer noch Tibor Ivanisevic im Gehäuse, der mehrfach im Brennpunkt kühlen Kopf behielt. 

Am Ende reichte es für eine 29:34-Niederlage und die damit verbundene kaum für möglich gehaltene Sensation mit dem Einzug ins Viertelfinale der Champions League.

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