Beim 18. Tour-Abschnitt von Embrun nach Valloire hat Nairo Quintana (Team Movistar) nach einem frühen Ausbruch als Solist den insgesamt dritten Tour-Etappensieg seiner Karriere eingefahren. Keiner der sieben dänischen Fahrer konnte hingegen vorne mitmischen. 

Auf der ersten schweren Alpenetappe der 106. Tour de France mussten bei heißen Temperaturen drei Berge über 2.000 Meter überwunden werden. Quintana setzte sich bei der letzten Steigung, dem legendären Col du Galibier (2.645 Meter), von seinen Konkurrenten ab und fuhr mit einem klaren Vorsprung von etwas mehr als eineinhalb Minuten vor dem Franzosen Romain Bardet im Ziel ein. Dritter auf der viertletzten der insgesamt 21 Etappen der Tour wurde Alexej Luzenko aus Kasachstan (Astana Pro Team).

Auch Julian Alaphilippe (Deceuninck-Quick Step) im gelben Trikot hatte erneut Grund zur Freude. Der Franzose bleibt ohne nennenswerten Zeitverlust Führender der Gesamtwertung mit einem Vorsprung von 90 Sekunden auf den kolumbischen Zweitplatzierten Egan Bernal (Team Ineos).