FUSSBALL

Norwegischer Verband stellt Verfahren ein

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Ritzau/hdj
Oslo/Apenrade
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Der dänische Trainer von Strømsgodset musste im April nach Rassismusvorwürfen seiner Spieler die Koffer packen. Foto: Trond Reidar Teigen/NTB/Ritzau Scanpix

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Der dänische Trainer Henrik Pedersen muss keine weiteren Konsequenzen bezüglich der Rassismusvorwürfe gegen ihn befürchten.

Der norwegische Fußballverband (NFF) wird die Ermittlungen gegen den dänischen Trainer Henrik Pedersen nicht weiterverfolgen. Dies schreibt die norwegische Presseagentur „NTB“ am Montag.

Nach Rassismusanklagen gegen Pedersen war dieser im April als Trainer bei Strømsgodset zurückgetreten. Medienberichten zufolge sei Pedersen von sieben Spielern anonym des Rassismus bezichtigt worden. Der dänische Trainer wies die Vorwürfe von sich. Die Zusammenarbeit mit dem norwegischen Erstligisten wurde dennoch beendet.

Der Fall wurde an den Verband weitergegeben; der NFF hat nun erklärt, dass die Sache beendet sei.

„Ich bin froh und erleichtert, dass dieser Prozess vorbei ist, und dass ich mich jetzt wieder auf den Fußball konzentrieren kann“, sagt Henrik Pedersen laut „NTB“ in einer Pressemitteilung. „Es waren anstrengende Monate für die ganze Familie, und wir sind sehr froh, dass die Sache nun hinter uns liegt“, so der dänische Trainer.

Henrik Pedersen hat noch keinen neuen Arbeitsplatz gefunden. Von 2014 bis 2015 war er Cheftrainer bei HB Køge, später wurde er Co-Trainer bei Union Berlin. Nach einem Engagement bei Eintracht Braunschweig wurde er im Sommer 2019 bei Strømsgodset angestellt.

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