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Niederlage lässt Halbfinaltraum platzen

Niederlage lässt Halbfinaltraum platzen

Niederlage lässt Halbfinaltraum platzen

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Krakau
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Foto: Scanpix

Ein wenig mehr als eine Halbzeit konnten die dänischen Fußballer der U21-Auswahl bei der Europameisterschaft gegen Deutschland im zweiten Gruppenspiel mithalten, doch am Ende waren die deutschen Talente beim 0:3 vor dem Tor einfach konsequenter und gewannen verdient.

Ein wenig mehr als eine Halbzeit konnten die dänischen Fußballer der U21-Auswahl bei der Europameisterschaft gegen Deutschland im zweiten Gruppenspiel mithalten, doch am Ende waren die deutschen Talente beim 0:3 vor dem Tor einfach konsequenter und gewannen verdient.

Damit dürfte der Traum vom Halbfinale für Dänemark ausgeträumt sein, da nur der jeweilige Gruppensieger der drei Gruppen einen Platz im Halbfinale sicher hat und zudem der Beste zweite. Nach der Auftaktniederlage gegen Italien befindet sich die dänische Auswahl davon aber weit entfernt.

Zu Beginn der Partie konnte die Auswahl von Nationaltrainer Niels Frederiksen noch immer wieder aus einer sicheren Defensive kleine Nadelstiche setzen. Außerdem offenbarte auch die deutsche Hintermannschaft bei schnell vorgetragenen Angriffen die ein oder andere Schwäche, aber im Abschluss fehlte entweder der letzte Pass oder einfach die Konsequenz. Die deutsche Mannschaft gewann aber immer mehr an Sicherheit und kam auch zu Möglichkeiten, ohne aber wirkliche Gefahr auszustrahlen. Entsprechend gerechtfertigt war das torlose Remis zur Pause.

Doch wie bereits gegen Italien brach ein frühes Tor den dänischen Bemühungen das Genick. Nach 50 Minuten legte Davie Selke gefühlvoll von der Strafraumkante den Ball über einen chancenlosen Jeppe Højbjerg im Tor. Zwar strahlte Kenneth Zohore mit einem schönen Freistoß nochmal Gefahr aus, doch die deutsche Mannschaft behielt die Spielkontrolle. Dänemark versuchte nach vorne weitere Akzente zu setzen, öffnete damit aber Räume für die schnellen deutschen Angreifer. Folgerichtig setzte es dann durch Marc-Oliver Kempf und Nadiem Amiri noch zwei weitere Treffer.

Am Ende stand eine verdiente 0:3-Niederlage zu Buche, die den Traum vom Halbfinale beendet.

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